Mittwoch, 27. Januar 2010

Ein kühler Abend

Als mir die liebe Yogakollegin eine Mitfahrgelegenheit nach der Stunde anbietet, freue ich mich, auch wenn sie mich nur ein Stückchen mitnehmen kann, aber die Nacht ist heute doch eine äußerst kalte. Wenn ich gewusst hätte, was da kommt, wäre ich vielleicht doch gerne die 20 Minuten nach Hause gegangen - und ich hatte ja auch zwei Hosen und zwei Pullover an (was trotzdem eine weise Entscheidung war, wie sich noch herausstellen sollte).

Nach ca. 100 gefahrenen Meter stirbt nämlich der Motor ab, und es ist schnell klar, dass gar nichts mehr geht. Blöd nur, dass nicht nur sie sondern auch ich kein einziges Handy eingesteckt hatten, um den ÖAMTC anzurufen. Einen Burschen, den wir auf der Straße ansprechen, hat zwar ein Handy aber kein Guthaben mehr. Aber gut: immerhin kann man auch ohne Guthaben die Polizei anrufen, und diese bitten den ÖAMTC zu bestellen. Blöd nur, dass man dann nicht weiß, wann dieser kommen wird.

Nach mittlerweile fast einer halben Stunde in der frischen Nacht, gehen wir etwas angefroren zum Griechen um die Ecke, der uns mit einem Telefon, Schnaps und einer guten Portion Mitleid unterstützt. Ich werde zum Essen eingeladen, weil ich mich nicht einfach aus dem Staub gemacht habe, und eine Stunde später, ist das Auto abgeschleppt und ich mit dem Taxi auf dem Weg nach Hause. Kochen kann ich auch morgen wieder.
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Montag, 25. Januar 2010

Wieder da (fast)

Vor fünf Tagen bin ich übermüdet nach über fünf Wochen wieder zuhause angekommen, und war doch recht überrascht, dass ich mich eigentlich gar nicht gefreut habe, wieder da zu sein. Ist es die Kälte die mir gerade durch Mark und Bein geht, ist es der Jetlag der (wieder einmal) nicht verschwinden will oder einfach der Wunsch noch weitaus mehr Zeit in Südostasien zu verbringen, wo ich mich immer so wohlfühle? Gleichzeitig merke ich auch, welch Luxusprobleme ich habe, und dass ich mir - umgeben von bleichgesichtigen Zuhausegebliebenen - nicht wirklich Mitleid erwarten darf.

Pünktlich gegen 17:00 überfällt mich täglich die große Müdigkeit und nicht immer schaffe ich es, dieser nicht nachzugeben. Dafür wache ich dann um 4h in der Früh auf, und kann nicht mehr schlafen.Heute gegen 17:00 war ich hingegen wach - nicht nur weil wir Teambesprechung hatten, sondern auch, weil sich im Büro wieder einmal personelle Veränderungen ankündigen. Und während mir bewusst wird, dass meine gewünschte Stundenreduzierung wieder einmal aufgeschoben werden muss, frage ich mich, was ich tun kann, um ein gutes partnerschaftliches Verhältnis mit eindeutig jüngeren und unerfahrenen Mitarbeiterinnen in einer kleinen Klitschen herzustellen ....

Fürs erste hoffe ich jedenfalls, dass dieses abrupte Landen in der Realität mein Schlafverhalten positiv beeinflussen wird, und dann werden hier auch einige bis viele Fotos von meinem tollen Urlaub zu sehen sein....
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Freitag, 8. Januar 2010

Update

Ich lese einige meiner Lieblingsblogs und stelle fest, dass die Zeit nicht stehengeblieben ist, nur mein eigenes Blog schweigt seit Wochen. Das liegt ausnahmsweise nicht daran, dass ich nichts zu erzählen hätte, sondern daran, dass es fast zuviel zu erzählen gibt.

Ich weile seit Mitte Dezember in Südostasien, zuerst gute zehn Tage in Thailand - danach in Kambodscha - und ich habe noch fast zehn Tage vor mir. Der längste Urlaub seit langem und ich genieße ihn in allen Zügen. Zuerst auf der thailändischen Insel - viel Ruhe, Meer, einsame und ein bisschen bevölkerte Strände, Schnorcheln und lesen, Wandern und Radfahren, plaudern und sinnieren. Dann nach Kambodscha - eintauchen in eine neue Welt. Mit viel zu kalt klimatisierten Bussen durch das Land fahren, Wanderungen, Überbleibsel der Kolonialzeit finden, die Hitze genießen und manchmal in der Nacht darüber stöhnen, sich ein Motorrad über die Zehen fahren lassen (und außer einer Prellung nichts haben) einen Krone verlieren (und diese von einer entzückenden Zahnärztin um 20 $ wieder einsetzen lassen), versuchen die unglaubliche Geschichte dieses Landes nachzuvollziehen - die Tempel Angkor Wat (und viele andere) zu erleben (und man muss diese wirklich gesehen haben, um auch nur eine kleine Vorstellung zu haben) und fast gleichzeitig die verrückte Revolution und die Greueltaten der roten Khmer einsickern lassen - während Europa für mich weit weg ist und anscheinend im Schneechaos versinkt.

Über zehn Tage bleiben noch bevor ich wieder zurückkomme und danach werde ich entweder hier einiges zeigen oder an einen anderen Ort. So ein langer Urlaub bringt auch einige Ideen mit sich, das Online Leben zu ändern. Bis dahin wünsche ich allen verbliebenen LeserInnen nachträglich ein schönes neues Jahr.
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Montag, 14. Dezember 2009

Berlin Dezember 1989

Looking back, at a trip to Berlin in December 1989 which was important for me, not mainly because of the historical period(something I was only unconscious aware of) but also because of my decision to go to university to study.

Als ich im Dezember 1989 Hals über Kopf nach Berlin gefahren war ich nicht auf der Suche nach einem neuen deutschen Freiheitsgefühl oder dem Wunsch Momente der Geschichte mitzuerleben. Diese waren mir wohl nur sehr bedingt bewusst. Vielmehr wollte ich - und das konnte ich in dieser Form damals nicht formulieren - eine untergehende Welt noch einmal sehen. Nach Berlin bin ich als Teenager gefahren und hatte das Gefühl Freiheit zu kosten. Lag es an der Stadt oder an der Tatsache, dass ich als Vierjährige hier vier "revolutionäre Monate" mit meinem Vater verbringen durfte oder an dem eigenartigen Mikrokosmos (der übrigens gar nicht so klein war) der innerhalb dieser Mauer über die Jahrzehnte entstand.

Gleichzeitig war ich auch auf der Flucht vor mir selbst. Während ganz Osteuropa im Umbruch war, war ich (wieder mal) damit beschäftigt meine Ausbildung abzubrechen. Berlin war wohl der richtige Ort diesen Entschluss zu fassen. Kurze Zeit danach habe ich mich entschlossen auf die Uni zu gehen. Eine gute Entscheidung, die mir sehr spannende universitäre Jahre gebracht haben und meine innerliche Zerrissenheit für einige Zeit lindern konnte.

Aus meinem Tagebuch von damals:

Dieser dauernde Zwiespalt mit sich selbst. Nicht einmal entscheiden können, was ich eigentlich will. Ich bin ein Puzzle, aber die Teile passen irgendwie nicht zusammen.


Die damaligen Demonstrationen gegen die Wiedervereinigung haben jedenfalls spätere Entwicklungen vorweggenommen,
auch wenn allen klar war, dass die DDR so nicht wünschenswert war.

Für mich bleibt von diesem Herbst 1989 jedenfalls übrig (abgesehen von der Tatsache, dass ich mich recht alt fühle, weil ich mich daran doch recht gut erinnere), dass ich hin- und hergerissen war. Zwischen den Umwälzungen in Osteuropa (die eher beängstigend als wünschenswert waren - wohl weil wir geahnt haben, dass die Umwälzungen bei allen Vorteilen die Welt nicht besser machen) und den persönlichen Umwälzungen, die mich zum Studium und somit in eine neue spannende Welt gebracht haben.

Berlin 1989

Berlin 1989

Berlin 1989
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Sonntag, 13. Dezember 2009

Wien, Style Hotel

Letztens war ich in Wien und hatte einen Termin im sehr stylischen Style Hotel - welches das Motto "Art Deco reinvented" zumindestens in der Lounge und Bar sehr vorbildhaft und geschmackvoll umsetzt. Da musste ich doch die Kamera zücken, und einmal schauen, was das kleine Ding bei schlechter Beleuchtung so hergibt.

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Samstag, 28. November 2009

Both sides now

Das habe ich heute nach langer Zeit wieder einmal im Radio gehört - Joni Mitchell both sides now. Was für ein Lied und was für eine Stimme. Wer sich die Zeit nehmen will, das Lied und seine Dimensionen zu erfahren, dem/der empfehle ich auf You tube auch die Versionen fon 1967 und 2000 anzuhören. Man merkt nicht nur wie sich die Stimme verändert und immer mehr Tiefe erfährt, sondern auch wie sich Lebenserfahrung auf die Interpretation eines Liedes auswirkt - von dem jungen Mädchen mit der Klampfe über die gestandene Frau mit klarer Stimme (siehe unten)hin zu einer Interpretation mit sehr viel Geigen aber auch einer guten Portion Weisheit - sehr beeindruckend und ziemlich rührend.



Bows and flows of angel hair and ice cream castles in the air
And feather canyons everywhere, i've looked at cloud that way.
But now they only block the sun, they rain and snow on everyone.
So many things i would have done but clouds got in my way.

I've looked at clouds from both sides now,
From up and down, and still somehow
It's cloud illusions i recall.
I really don't know clouds at all.

Moons and junes and ferris wheels, the dizzy dancing way you feel
As every fairy tale comes real; i've looked at love that way.
But now it's just another show. you leave 'em laughing when you go
And if you care, don't let them know, don't give yourself away.

I've looked at love from both sides now,
From give and take, and still somehow
It's love's illusions i recall.
I really don't know love at all.

Tears and fears and feeling proud to say "i love you" right out loud,
Dreams and schemes and circus crowds, i've looked at life that way.
But now old friends are acting strange, they shake their heads, they say
I've changed.
Something's lost but something's gained in living every day.

I've looked at life from both sides now,
From win and lose, and still somehow
It's life's illusions i recall.
I really don't know life at all.
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Dienstag, 17. November 2009

Eine Woche Seele baumeln

Einen schönen, kleinen, feinen Urlaub hatte ich da letztens mit meiner kleinen Schwester. Ein kleines Kaff im Süden von Antalya, ein hübsches Hotel zwar etwas vom Meer entfernt, dafür mit herrlichem Meerblick von der Terasse, eine tägliche sehr gemütliche Yogastunde, klares und frisches Meer, laue Luft und kühle Nächte (aber so dass man am Abend lange draussen sitzen und Wein trinken könnte), ein gelesenes Buch mehr, Wandern gegangen, viel Zeit mit der kleinen Schwester, die ewigen Feuer der Chimaira gesehen und sehr beeindruckt gewesen und eine schöne Bootsfahrten gemacht, durch (sic!) eine Insel in glasklaren blau-türkisen Wasser geschwommen.

Schee wars - blöd nur, dass ich mich zwei Tage nach meiner Rückkehr fast schon wieder urlaubsreif gefühlt habe - das ist jedoch eine andere Geschichte. Aber der nächste - diesmal längere Urlaub - ist zum Glück schon gebucht.

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Montag, 9. November 2009

Uniproteste

Summary: The Austrian Universities are "burning" - the biggest student protests in over 20 years. This article is a short description about the movement, mainly its process.

Für Lesende aus dem Ausland: Dieser Eintrag beschäftigt sich mit den studentischen Protesten, die seit drei Wochen an österreichischen Universitäten stattfinden, einen massiven Bildungsdiskurs ausgelöst haben und die österreichische Innenpolitik ziemlich aufgerüttelt haben. Mehr dazu hier.


Ich war ja mehr als positiv überrascht - aus dem Urlaub heimkehrend zu hören, das Audimax der Uni Wien sei besetzt. Das ganze hat innerhalb kürzester Zeit eine beeindruckende Eigendynamik bekommen, woran moderne Technologien offensichtlich einen bedeutenden Anteil haben. Mich selber hat diese Bewegung enorm gerührt und dank der Übetragung durch Livestream aus dem Audimax habe ich in der letzten Woche auch sehr viel mitbekommen.Zum Forderungskatalog bitte hier lang

Und besonders schön - es findet nicht nur eine Mobilisierung sondern auch eine Sensibilisierung statt. Natürlich gibt es viele Verrückte, die sich am Plenum mehr oder weniger redegewandt selbst darstellen. Aber es kommt auch eine 16 Jährige aus einer sogenannnten bildungsfernen Schicht, die ihre eigene sehr berührende Pespektive auf Fragen der Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit einer teilweise verwunderten Zuhörerschaft präsentiert - obwohl sie eigentlich nur zur Party gekommen ist. Es werden Filme gezeigt über Asylfragen und Alltagsrassismus und es entspannen sich gute Diskussionen, wo von manchen auf eine sehr praktische Art und Weise festgestellt wird, warum auch eine studentische Bewegung nicht im luftleeren Raum agiert, warum Bildungspolitik grundsätzlich Gesellschaftspolitik ist und warum es oft schwierig bis unmöglich ist eine Grenze zwischen bildungspolitischen und sonstigen gesellschaftlichen Fragestellungen zu ziehen. Besonders schön und überraschend, dass dies zumindestens teilweise nicht in überholten plakativen Parolen von den üblichen Verdächtigen formuliert wird, sondern konkret und womöglich auch von den Leuten, die ohne Party vielleicht gar nicht auf die Uni gekommen wären.

Im Laufe der Zeit lässt sich natürlich auch eine gewisse Ermüdung feststellen, die Parolen werden mehr, während gleichzeitig immer weniger Leute über immer mehr Formalitäten diskutieren - was nach drei Wochen auch nicht verwunderlich ist. Einerseits treten klarerweise gewisse Ermüdungserscheinungen auf und andereseits lassen sich auch immer mehr Leute von mühsamen Entscheidungsfindungsprozessen abschrecken (ja, Basisdemokratie war noch nie einfach). Trotzdem es geht weiter, es wird diskutiert nicht nur auf den Universitäten sondern auch in Unternehmen, Schulen, Wirsthäusern und überhaupt fast überall...Das ist gut so. Weil es höchste Zeit wird, dass über Bildung auf breiter Basis diskutiert wird - über eine Bildung, die diesen Namen verdient, die nicht nur reines Wissen vermittelt, sondern anregt zum Denken, Handeln und Gestalten.

Hier noch zwei schöne Bericht aus dem Beginn die viel Stimmung einfangen (Bei mir selber haben sich noch einige weitere Ideen festgesetzt, ob ich es aber schaffe diese zu veröffentlich, steht, wie schon öfters wieder mal in den sternen).



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Montag, 12. Oktober 2009

Residenzbrunnen im neuen Glanz

Zeit wieder mal ein paar Altlasten abzuarbeiten. Zum Beispiel den in neuen Glanz erstrahlenden Residenzbrunnen.....

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Mittwoch, 7. Oktober 2009

Aufgetaucht

Nach zehn Tagen im Bergdorf und vier Tagen Konferenz mit 600 Teilnehmern fühle ich mich nach meiner Rückkehr müde (wie im Jetlag seit 3 Tagen) und dementsprechend entrückt. Es war ein guter Kongress - und auch die Rückmeldungen sind positiv. Und doch - die Euphorie danach wird anscheinend von Jahr zu Jahr weniger.

Jetzt hänge ich untertags im Büro herum, schaue apathisch durch die Gegend und schreibe vereinzelte Mails. Ruhe ist eingekehrt und doch sammeln sich die Arbeiten für die nächsten Wochen. Aber auch der Urlaub naht mit Riesenschritten. In zwei Wochen geht es mal kurzfristig in die Türkei zum Ausspannen - das ist doch mal ein überschaubares Ziel.
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Montag, 31. August 2009

Baustelle Getreidegasse

Summary: Complaining about the construction site in front of my appartment, which is quite loud, but the opening is only expected for October - while I am quite busy with working and my Couchsurfing guests.

Während die Zeit mit ziemlich viel Arbeit und ganz netten Couchsurfinggästen dahinrast, gibt es vor meiner Haustür viel Lärm (um nichts). Eine Baustelle ist da -jeden Tag - auch sonntags - spätestens um 7:00 (aber oft früher) geht es mit lautem Getöse in der engen Gasse dahin. Bis Anfang Oktober will hier anscheinend eine Modekette ihr neues Geschäft beziehen. Bei den Innenstadtpreisen ist es ja fast nicht verwunderlich, dass sie es eilig haben. Bauarbeiter schauen mir in die Wohnung und fangen über die Straße Gespräche mit meinen Gästen an (oder umgekehrt). Ich hingegen schließe jeden Tag in der Früh zähneknirschend die Fenster. So kann das dann ausschauen:

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Ein paar Häuser weiter wird auch ein Geschäftslokal renoviert. Da weiß ich nicht, was da reinkommen soll, dafür schaut es irgendwie mystisch aus:

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Montag, 10. August 2009

Café Westend - Wien

Im Café Westend lässt es sich wunderbar inmitten von leicht morbiden Charme sitzen und guten Kaffee schlürfen, während man auf einen Zug wartet oder wenn man gerade angekommen ist. Die Preise für ein Pago oder Obi Leitungswasser sind hingegen horrend, weil für das Wasser auch etwas berechnet wird (sic!). Die Frage meiner Freundin an den Ober, ob er sich nicht geniert, konnte ihm nur ein sehr müdes Lächeln entlocken.

Wie auch immer, nicht nur aufgrund seines Charmes sondern auch aufgrund der günstigen Lage, direkt vor dem Westbahnhof, wird dieses Kaffeehaus wohl immer seine Kundschaft finden. Die logische Erklärung für den Namen ist ja die Tatsache, dass es am Ende der Weststrecke liegt. Ich glaube ja eher, dass hier der Westen zuende ist und der Balkan beginnt.

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Samstag, 25. Juli 2009

Rückschau

Ein verregneter Samstagvormittag mitten in den Kalkalpen in einer schönen Jahrhundertwendevilla lässt mich auf die letzten wochen zurückblicken, während die mitreisende Freundin noch ein Vormittagschläfchen macht, und wir uns auf die geführte Nachmittagstour freuen.

Da war zum Beispiel dieses schöne Wochenende in Wien, Treffen mit lieben Freundinnen, gutes Essen, Bücher gekauft - zum Drüberstreuen eine Reihe an durchaus erfolgreichen beruflichen Terminen und ein äußerst angenehmes Treffen mit einem ganz lieben Exfreund, haben das Ganze zu einem sehr angenehmen Erlebnis gemacht. Mittlerweile zischen die Mails in regelmäßigen Abständen hin und her und ein ganz leises Kribbeln macht sich bei mir breit.

In der Arbeit hingegen wird alles gerade immer geschäftiger. Ein Haufen an Projekten liegt auf meinem Schreibtisch, multitasking ist wieder angesagt, während sich das Jahr durch sonst durch häufige Personalwechsel, zusätzliche studentische Hilfskräfte und dadurch auch erhöhten Arbeitsaufwand auszeichnet. Eigentlich wollte ich ja ab Herbst Stunden reduzieren, um mehr Zeit für private Projekte und Reisen zu haben. Ob dies dann überhaupt möglich sein wird, wird sich auch noch zeigen.

Neben diesen und noch weiteren Wochenendausflügen werde auch gerade weitere Urlaube angedacht. Eine Woche irgenwo am Meer im Oktober und Südostasien (Laos, Vietnam) für den Jahreswechsel wird gerade angedacht.

Ach ja, und dann gibt es ja auch noch meine Couchgäste - die manchmal mehr und manchmal weniger interessant sind, aber immer eine Bereicherung darstellen. Letztens war eine ganze spanische Familie zu Gast, was dann spannend aber doch auch recht eng war. Außerdem hat nur einer von den dreien Englisch gesprochen, was für mich verkopften auf sprachliche Kommunikation fixierten Menschen, dann doch auch ein bisschen anstrengend war.

Also - insgesamt geht es mir weiterhin sehr gut - ich habe noch haufenweise fotos, die ich endlich hier hochladen möchte (allerdings brauche ich da meinen compi zuhause mit der bildbeartung), und ansonsten warte ich weiterhin was das leben noch so bringen wird - aber es macht gerade Spass - das Warten....
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Sonntag, 5. Juli 2009

Sommer in Salzburg

Die Qualität der Straßenaufführungen steigt wieder....


Getreidegasse
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