A walk in the woods
Manchen mag ja schon aufgefallen sein, dass ich in letzter Zeit wieder ein bisschen öfters wandernd unterwegs gewesen bin. Da ist mir jenes Buch gerade recht gekommen. Was habe ich es verschlungen - allerdings in zwei Teilen - da dieses Buch mir gemeinsam mit allen anderen Sachen (welch Ironie) beim Wandern abhanden gekommen ist, und ich es erst nach über einer Woche wieder durch Nässe stark gewellt zurückerhalten habe.
Erzählt wird eigentlich nur die Geschichte einer Wanderung- einer sehr langen Wanderung allerdings - der Versuch den Appalachian Trail zu erwandern. Das ist keine triviale Sache; handelt es sich doch um einen der längsten Fernwanderwege der Welt. Wie das Ganze erzählt wird, hat allerdings größten Charme. Einerseits wie naiv der Autor an das Thema herangeht und auch wie offen er darüber erzählt, wie schwer ihm das Gehen oft fällt, und wie sehr er doch gegenüber anderen Wandernden zurückfällt. Wer schon einmal länger wandernd unterwegs war, wird vieles wiedererkennen - sowohl an Gefühlen als auch an Menschentypen, die er schilder. Gleichzeitig ist das Ganze auch sehr witzig.
Neben der Darstellung des Wanderns erzählt der Autor aber andererseits auch die Geschichte des Wanderweges und würzt dies noch mit viel Regionalgeschichte die ihm am Weg unterkommt. Beispielhaft sei hier nur auf Centralia verwiesen - ein Geisterort, unter dem seit 40 Jahren die Kohlenmine vor sich hin brennt - unglaublich. Für mich natürlich auch besonders interessant, die Geschichten von ehemaligen Tourismusdestinationen bzw. von den ursprünglichen touristischen Träumen der Wegerfinder.
Wenn ich selber unterwegs bin, bin ich ja aus unterschiedlichen Gründen sehr dankbar, jeden Abend eine Unterkunft zu haben, und etwas Warmes zu Essen zu bekommen. Nach der Lektüre bekomme ich aber doch ein bisschen Lust wieder einmal mit Zelt unterwegs zu sein. Sollte ich jemals ein Buch schreiben - in diese Richtung könnte es gehen. (wenn ich es könnte)
Mehr dazu hier.
Erzählt wird eigentlich nur die Geschichte einer Wanderung- einer sehr langen Wanderung allerdings - der Versuch den Appalachian Trail zu erwandern. Das ist keine triviale Sache; handelt es sich doch um einen der längsten Fernwanderwege der Welt. Wie das Ganze erzählt wird, hat allerdings größten Charme. Einerseits wie naiv der Autor an das Thema herangeht und auch wie offen er darüber erzählt, wie schwer ihm das Gehen oft fällt, und wie sehr er doch gegenüber anderen Wandernden zurückfällt. Wer schon einmal länger wandernd unterwegs war, wird vieles wiedererkennen - sowohl an Gefühlen als auch an Menschentypen, die er schilder. Gleichzeitig ist das Ganze auch sehr witzig.
Neben der Darstellung des Wanderns erzählt der Autor aber andererseits auch die Geschichte des Wanderweges und würzt dies noch mit viel Regionalgeschichte die ihm am Weg unterkommt. Beispielhaft sei hier nur auf Centralia verwiesen - ein Geisterort, unter dem seit 40 Jahren die Kohlenmine vor sich hin brennt - unglaublich. Für mich natürlich auch besonders interessant, die Geschichten von ehemaligen Tourismusdestinationen bzw. von den ursprünglichen touristischen Träumen der Wegerfinder.
Wenn ich selber unterwegs bin, bin ich ja aus unterschiedlichen Gründen sehr dankbar, jeden Abend eine Unterkunft zu haben, und etwas Warmes zu Essen zu bekommen. Nach der Lektüre bekomme ich aber doch ein bisschen Lust wieder einmal mit Zelt unterwegs zu sein. Sollte ich jemals ein Buch schreiben - in diese Richtung könnte es gehen. (wenn ich es könnte)
Mehr dazu hier.
silmanja - 26. Aug, 22:09