Urlauben

Dienstag, 17. November 2009

Eine Woche Seele baumeln

Einen schönen, kleinen, feinen Urlaub hatte ich da letztens mit meiner kleinen Schwester. Ein kleines Kaff im Süden von Antalya, ein hübsches Hotel zwar etwas vom Meer entfernt, dafür mit herrlichem Meerblick von der Terasse, eine tägliche sehr gemütliche Yogastunde, klares und frisches Meer, laue Luft und kühle Nächte (aber so dass man am Abend lange draussen sitzen und Wein trinken könnte), ein gelesenes Buch mehr, Wandern gegangen, viel Zeit mit der kleinen Schwester, die ewigen Feuer der Chimaira gesehen und sehr beeindruckt gewesen und eine schöne Bootsfahrten gemacht, durch (sic!) eine Insel in glasklaren blau-türkisen Wasser geschwommen.

Schee wars - blöd nur, dass ich mich zwei Tage nach meiner Rückkehr fast schon wieder urlaubsreif gefühlt habe - das ist jedoch eine andere Geschichte. Aber der nächste - diesmal längere Urlaub - ist zum Glück schon gebucht.

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Sea
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Mittwoch, 20. Mai 2009

Sevilla

Es ist eigenartig. So nett es in Sevilla war - ich habe nicht diese Begeisterung, die ich sonst für jedes Land habe, in das ich zum ersten Mal fahre. Es war schön, heiß und sehr lebendig - und trotzdem - irgendwie fühle ich mich in Italien wohler. Nicht nur dass ich dort die Sprache besser verstehe (wobei man mit Französisch- und etwas Italienischkenntnissen, sich tatsächlich sehr schnell zumindestens die Erfüllung von Grundbedürfnissen sichern kann), irgendwie ist mir Italien immer flockiger vorgekommen. Vielleicht auch weil es in Spanien anscheinend weniger die Kultur gibt auch länger draussen zu sitzen und Kaffee oder Wein zu trinken. Die Bars sind alle sehr klein, und die Getränke werden schnell, schnell am Tresen eingenommen.

Mehr als beeindruckend waren jedenfalls die kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die Kathedrale zum Beispiel - die größte gotische Kirche der Welt. Ich habe ja schon viele Kirchen gesehen (nicht nur aber auch, weil meine Eltern mich durch unzählige geschleift haben), aber diese ist in ihrer Größe und ihrer Gotik wirklich atemberaubend. Katholischer geht es nicht. Auch das Alcazar, der ehemalige Herrscherpalast ist nicht ohne. Neben den wunderschönen Gärten mit kleinen Wasserspielen und vielen Orangen ist der Palast eine Mischung aus maurischer und christlicher Kultur - ein schönes Beispiel, wie sich Morgen- und Abendland ergänzen.

Wenn alles gut geht, gibt es in zwei Wochen dann die nächste Kurzreise - nach Bulgarien - eines meiner Lieblingsländer
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Dienstag, 6. Mai 2008

Wüste

Seit Wochen möchte ich mehr Bilder und Erlebnisse von den kurzen Wüsteneindrücken posten - nur irgendwie wird es nie etwas. Wenn ich anfange die Bilder zu sichten, gerate ich ins Schwelgen und fange an Wüstenreisen zu recherchieren. Wenn ich versuche auszudrücken, was mich fasziniert hat, kann ich es nicht in Worte fassen. Und so poste ich heute einfach so zwei Bilder vom ersten Wüstenausflug - der mir eine neue Welt eröffnet hat - der Stille und der Weite - die ich unbedingt wieder sehen möchte....

Wüste

Wüste
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Montag, 24. März 2008

Urlaub (2)-Kamele

Auf der fein herausgeputzten Strandpromenade (Beachfront) sind weder Kamele noch Pferde oder Fahrräder erwünscht - wohl damit sich die lieben Touristen nicht belästigt fühlen.

Verboten

Doch nur ein Schritt auf die andere Seite des Hotels bringt schon erste Kamelblicke. Während in vielen älteren Tourismusorten auch noch die zweite oder dritte Reihe hinter dem Strand proper herausgeputzt sind, ist in Dahab nur die Strandpromenade hübsch gemacht. Dahinter finden sich massenhaft Ruinen, Baulücken, Müll, Ziegen und Schafe ... und Kamele - irgendwo müssen sie ja hin.

Strassenkamel

Ein wenig später führt mich mein Spaziergang am Meer entlang aus dem Dorf raus. Hier ist der Strand auf einmal mit Müll übersät und Kinder spielen anstatt mir etwas verkaufen zu wollen. Und hier dürfen wohl auch die Kamele ins Wasser gehen.

Kamel im See

Am Schönsten sind sie aber dennoch in der Weite der Wüste - zu letzterer demnächst mehr...

Wüstenkamel
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Sonntag, 23. März 2008

Urlaub (1) - die Szenerie

Der Ort des Geschehens - ein Dorf an der Ostküste des Sinai. Blitzblaues Meer und vollkommen kahle Berge - ein ehemaliges Hippie Mekka, welches sich mittlerweile auch anderen Tourismusformen zugewandt hat, aber viel Charme ausstrahlt. Von den sechs Urlaubstagen - drei Tage neben Yoga nur ein bisschen spazierengehen, lesen und schwimmen - sofern der Wind dies zulässt. Eine Woche kein einziger Blick in einen Bildschirm - welch Aufatmen!

Küste.

Findige Menschen haben die Uferstraße gepflastert und für den Verkehr nicht freigegeben (nicht einmal für Fahrräder, Pferde oder Kamele - aber das ist eine andere Geschichte). So kann man wunderbar promenieren, aufs Meer schauen, und zum ausruhen gibt es genug Plätzchen.

Strandidylle

Besonders angetan, haben es mir die Sitzlandschaften mit Meerblick. Viele Teppiche, ein kleiner Tisch und viele Pölster, wo man stundenlang herumknotzen kann, Bananenmilch oder Grünen Minzetee trinken, ein schönes Buch lesen oder mit der ganzen Gruppe köstliches orientalisches Essen zu sich nehmen.

Strandcafe

Mit Alkohol hingegen ist das so eine Sache. Viele Lokale haben keine Lizenz. Es ist aber möglich gleich nebenan, Wein (nur ägyptischer nur bedingt empfehlenswert) oder Bier (das schmeckt ordentlich) zu kaufen, und in das Lokal ohne Lizenz mitzunehmen.

Strandcafe 2

Das unangenehmeste: die dauernde Anmache. Von einfacher Aufforderung doch die jeweilige Lokalität zu besuchen bis hin zu "I love your eyes". Ich glaube alle Frauen unserer Gruppe hatten ein Angebot für einen ägyptischen Boyfriend. Frauen hingegen sind fast nicht zu sehen. Es ist eine Männergesellschaft - sogar die Hotelzimmer werden von Männern gereinigt.
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Montag, 17. März 2008

Urlaub - kurz und der Schluss

Eine traumhafte Woche liegt hinter mir. Unmengen an Sonne, knallblaues Meer, viel Wind... Über drei Stunden Yoga am Tag tun unglaublich gut. Meine neue Leidenschaft ist jedoch die Wüste. Zwei Tage dort und ich bin irgendwie angefixt. Diese Weite, diese karge Landschaft, dazu noch ein Sonnengruß auf der Düne - fantastisch. Und zum Drüberstreuen auch noch den Berg Sinai besteigen. Bilder folgen...

Besonders nett war es dann beim Zugfahren vom Flughafen nach Hause meine erste Yogalehrerin vom vorigen Sommer zu treffen, und so die letzte Stunde einer langen Reise angenehm plaudernd zu verbringen...
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Mittwoch, 6. Februar 2008

Urlaub - und es geht doch!

Die Urlaubswendungen der letzten Tage hätte ich mir nicht träumen lassen. Zuerst kommt ein Mail vom Veranstalter, dass doch noch ein Platz frei ist, dann stelle ich fest, dass der Termin eigentlich nicht stimmt, um draufzukommen, dass ich die ganze Zeit mit einem Reiseveranstalter kommuniziere und bei einem anderen auf der Website bin (Das alles konnte nur gehen, weil beides englische veranstalter sind, die Yogaferien am gleichen Ort anbieten - nicht einmal vier Tage Unterschied in den Zeiträumen) Bei dem anderen Reiseveranstalter (dessen Website ich seit Monaten begutachte), war dann sofort noch ein Platz frei.

Langer Rede kurzer Sinn - ich habe jetzt doch meinen Urlaub wie geplant buchen können. Flug ist auch gebucht und jetzt freue ich mich auf eine Woche Meer, und Nichtstun, und Wüste ... und Yoga natürlich. Und wie das so ist in einer vernetzten Welt, gibt es nicht nur die Seite des Reiseveranstalters, sondern auch schon Privatvideos von Leuten, die genau so eine Reise gemacht haben - wenn jemand also neugierig ist - hier ein paar Einblicke (das ganze ist wohl so lang, dass es langweilig wird, zu Beginn ist aber dass Hotel mit der Chillout Zone zu sehen....).

Ich freu mich!

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Dienstag, 23. Oktober 2007

In den Kurzurlaub (fliegen)

Heute durfte ich live miterleben, wie sich innerhalb weniger Mausklicks der ursprüngliche Flugpreis von sechs Euro auf 80 € erhöht hat. Ein Teil davon sind Steuern, ein Teil Zusatzleistungen (wie Gepäcksaufgabe oder bevorzugte Behandlung in der Hoffnung sich nicht um Sitzplätze prügeln zu müssen) und dann habe ich aufgrund eigener Blödheit auch noch eine Versicherung abgeschlossen. Mein Kollege hat es dann geschafft, den Flug ohne die Versicherung zu buchen, allerdings musste er dreimal ganz unten und versteckt anklicken, dass er die Versicherung wirklich nicht will.

Aber gut - es ist immer noch ein sehr günstiger Flug. Und da ich schon einmal nach London muss, habe ich noch ein paar Tage für mein eigenes Vergnügen dazu gebucht. Dazu musste ich eine günstige und zentral gelegene Unterkunft finden, was auch eine Herausforderung ist. Um nebbiche 55 Pfund pro Nacht (das sind immerhin fast 80 €) habe ich nun ein Zimmer mit Frühstück mit Dusche und Klo am Gang. Bin ich neugierig, was das für ein Loch ist....

Jetzt heisst es Reiseführer wälzen und überlegen, was ich mit 2 1/2 Tagen in London nur für mich tun werde. Für Hinweise bin ich dankbar.

Und dann überlege ich auch noch gerade, ob ich das kommende lange Wochenende für einen kurzen Ausflug in irgendein schönes Landhotel oder so fahren soll um ein bisschen zu wandern und zu relaxen (was dann interessanterweise weniger schlechtes Gewissen auslöst, als faul zu hause zu sein). Noch kann ich mich allerdings nicht dazu durchringen - Mal sehen....
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Sonntag, 5. August 2007

Der Badeteich

Direkt neben dem Bauernhof, wo wir gewohnt haben, dieser exklusive Teich mit schönen Bergblicken, genug Liegestühlen und einem schönen frischen Wasser. Schön zum Plantschen und zum Lesen.....

Am Badeteich

Am Badeteich
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Samstag, 4. August 2007

Urlaub - Ganzkurzfassung....

Nach einer Woche auf einem schönen Bauernhof mit Badeteich bin ich wohlbehalten, aber aus unerfindlichen Gründen, müde heimgekehrt.

Wir haben einige hübsche kleine Touren gemacht, haben einen sehr feinen privaten Badesee genossen (wenn auch meine Reisebegleitung, nicht nur aufgrund des Wetters der irrigen Ansicht war, wir machen einen reinen Badeurlaub und deshalb die guten Wanderschuhe gar nicht mitgenommen hat); am Hof gab es drei ein Monat alte Katzenbabys zum Knuddeln, jeden Tag frische Milch und frische Eier - quasi direkt vom Produzenten und ganz liebe Gastgeber. Einen schweren Hagelsturm sind wir nur um wenige Kilometer entkommen, die Gewitterwand war umso beeindruckender, wie sich innherhalb von kurzer Zeit vor uns aufgebaut hat. Und auch Sommerodeln macht Spaß - wie ich feststellen konnte. Weniger Spass macht es manchmal festzustellen, dass der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum gerade in schulfreien Zeiten oft sträflich vernachlässigt wird.

Fotos folgen!
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