Untersberg - nicht Berg- sondern Stiegensteigen
Glanegg - Dopplersteig - Zeppezauerhaus - Hochalm - Grödig (mit der Seilbahn)
Zeit: 3,5 bis 4 Stunden (Gehzeit), 1360 HM
Sowohl Einstieg als auch Ausstieg sind gut mit dem Bus zu erreichen
Heute wollte ich endlich den Salzburger Hausberg - den Untersberg erklimmen, und vorab kann ich schon sagen, dass es nicht ohne war. Eigentlich wollte ich ja den einfacheren Reitsteig begehen, nur der ist bis Ende Juli aufgrund von Sturmschäden durch den Orkan Kyrill geschlossen.
Da stand ich also beim Einstieg und konnte entweder den schwierigen Dopplersteig nehmen, oder auf die Tour verzichten. Ganz mutig habe ich mich dann durchgerungen es einfach zu probieren, da es schon langsam zu spät für eine Ausweichroute war, und ich unbedingt wohin gehen wollte.
Nach einer kurzen steilen Stelle geht also die erste Stunde noch relativ angenehm durch das Rosittental, bevor es dann langsam wirklich los geht mit dem Stiegensteigen. Der ganze Steig ist eigentlich nicht schwer und hat einige spektakuläre Stelle, wo die Stufen richtig in den Stein gehauen wurden. Er ist aber gut versichert und bei günstigen Wetterbedingungen und der entsprechenden Konzentration sollte eigentlich der Aufstieg sicher sein. Trotdem finden sich am Wegesrand eine erkleckliche Anzahl an Kreuzen und Marterln von Abgestürzten, allerdings zeugen die Daten eher von winterlichen Abstürzen....Ansonsten sind es einfach sehr viele Stufen, die meisten davon aus Holz. Und diese Dinger sind nicht klein.

Das Ganze hat mich interessanterweise weniger an meine konditionellen Grenzen gebracht. Vielmehr waren diese hohen Stufen einfach nur mehr von der Muskelkraft her anstrengend. Ich glaube morgen werde ich zum ersten Mal, seit ich mich erinnern kann, einen Muskelkater vom Aufstieg haben.... Es ist einfach vor allem steil, und dann ist der Steig auch noch sehr beliebt bei Bergläufern und sonstigen "Höhenfressern".

Beim Zepezzauerhaus gibt es eine gute Suppe und einen grandiosen Ausblick auf Salzburg, und die Möglichkeit gut zu rasten. Nur schade dass die neuen Pächter noch nicht wirklich mit den wandernden Scharen zurechtkommen.


Die letzten Höhenmeter zur Hochalm gehen dann schnell dahin - hier empfängt wieder ein schöner Blick und vor allem die Seilbahn nach Grödig (weil das alles runter gehen will ich heute nicht mehr)

Zeit: 3,5 bis 4 Stunden (Gehzeit), 1360 HM
Sowohl Einstieg als auch Ausstieg sind gut mit dem Bus zu erreichen
Heute wollte ich endlich den Salzburger Hausberg - den Untersberg erklimmen, und vorab kann ich schon sagen, dass es nicht ohne war. Eigentlich wollte ich ja den einfacheren Reitsteig begehen, nur der ist bis Ende Juli aufgrund von Sturmschäden durch den Orkan Kyrill geschlossen.
Da stand ich also beim Einstieg und konnte entweder den schwierigen Dopplersteig nehmen, oder auf die Tour verzichten. Ganz mutig habe ich mich dann durchgerungen es einfach zu probieren, da es schon langsam zu spät für eine Ausweichroute war, und ich unbedingt wohin gehen wollte.
Nach einer kurzen steilen Stelle geht also die erste Stunde noch relativ angenehm durch das Rosittental, bevor es dann langsam wirklich los geht mit dem Stiegensteigen. Der ganze Steig ist eigentlich nicht schwer und hat einige spektakuläre Stelle, wo die Stufen richtig in den Stein gehauen wurden. Er ist aber gut versichert und bei günstigen Wetterbedingungen und der entsprechenden Konzentration sollte eigentlich der Aufstieg sicher sein. Trotdem finden sich am Wegesrand eine erkleckliche Anzahl an Kreuzen und Marterln von Abgestürzten, allerdings zeugen die Daten eher von winterlichen Abstürzen....Ansonsten sind es einfach sehr viele Stufen, die meisten davon aus Holz. Und diese Dinger sind nicht klein.

Das Ganze hat mich interessanterweise weniger an meine konditionellen Grenzen gebracht. Vielmehr waren diese hohen Stufen einfach nur mehr von der Muskelkraft her anstrengend. Ich glaube morgen werde ich zum ersten Mal, seit ich mich erinnern kann, einen Muskelkater vom Aufstieg haben.... Es ist einfach vor allem steil, und dann ist der Steig auch noch sehr beliebt bei Bergläufern und sonstigen "Höhenfressern".

Beim Zepezzauerhaus gibt es eine gute Suppe und einen grandiosen Ausblick auf Salzburg, und die Möglichkeit gut zu rasten. Nur schade dass die neuen Pächter noch nicht wirklich mit den wandernden Scharen zurechtkommen.


Die letzten Höhenmeter zur Hochalm gehen dann schnell dahin - hier empfängt wieder ein schöner Blick und vor allem die Seilbahn nach Grödig (weil das alles runter gehen will ich heute nicht mehr)

silmanja - 24. Jun, 22:18