Neujahrsgebrabbel
Der erste Jänner lebt bei mir von gewissen Traditionen - da ist einmal das Neujahrskonzert - ich kann gar nicht anders, als es zu hören, obwohl diese Musik eigentlich nicht die meine ist - einmal im Jahr mag ich es. Und wie dann Zubin Mehta die neuen EU Mitglieder Rumänien und Bulgarien begrüßt bin ich komischerweise richtig gerührt und denke daran, dass Millionen von Menschen, das jetzt auch hören - und ärger mich wieder kurz, dass Fernsehen und Radio aus einem mir nicht bekannten Grund nicht genau zeitgleich senden (was die Hörqualität erheblich steigern würde).
Beim Donauwalzer wasche ich dann die Reste vom gestrigen Fest ab, und entsinne mich des gestrigen Abends. Ein bisschen arm war meine Freundin K. Erstens war mein Steinpilzgurkenrisotto nur bedingt gelungen, zweitens mag sie keinen sauren Salat (sondern nur wienerich süssen - ein Greuel für mich) und drittens habe ich Ego Schwein für sie keinen Glücksbringer besorgt. Getanzt haben wir übrigens nicht - aber der Fernseher war auf maximaler Lautstärke um die Musik noch zu hören, während wir auf dem Balkon standen - und das bunte und lautstarke Farbenspiel am Wiener Nachthimmel zu verfolgen. Richtig Walzer getanzt habe ich zu Silvester nur einmal. Das war mit der damaligen Freundin meiner liebsten D. Die war nämlich beim Tanzen Frau (*Zwischenanmerkung*: beim gleichgeschlechtlichen Tanz gibt es Dame und Frau - und die Frau führt - interessanterweise gibt es anscheinend mehr Damen als Frauen - und jetzt bitte keine Hinweise auf Führungsqualitäten von Frauen - und wie das Verhältnis bei Männern beim gleichgeschlechtlichen Tanz ausschaut weiss ich auch nicht * Anmerkung Ende*). und hat es sogar geschafft mir unmusikalischen Menschen ohne jegliche Walzerfähigkeit dieses schwebende Gefühl zu vermitteln ...
Nun jedenfalls: Ein perfektes Timing führt dazu, dass gleich nach Ende des Neujahrskonzert das Neujahrsspringen anfängt - einmal im Jahr schau ich gerne Schispringen - weiss auch nicht warum...
Beim Donauwalzer wasche ich dann die Reste vom gestrigen Fest ab, und entsinne mich des gestrigen Abends. Ein bisschen arm war meine Freundin K. Erstens war mein Steinpilzgurkenrisotto nur bedingt gelungen, zweitens mag sie keinen sauren Salat (sondern nur wienerich süssen - ein Greuel für mich) und drittens habe ich Ego Schwein für sie keinen Glücksbringer besorgt. Getanzt haben wir übrigens nicht - aber der Fernseher war auf maximaler Lautstärke um die Musik noch zu hören, während wir auf dem Balkon standen - und das bunte und lautstarke Farbenspiel am Wiener Nachthimmel zu verfolgen. Richtig Walzer getanzt habe ich zu Silvester nur einmal. Das war mit der damaligen Freundin meiner liebsten D. Die war nämlich beim Tanzen Frau (*Zwischenanmerkung*: beim gleichgeschlechtlichen Tanz gibt es Dame und Frau - und die Frau führt - interessanterweise gibt es anscheinend mehr Damen als Frauen - und jetzt bitte keine Hinweise auf Führungsqualitäten von Frauen - und wie das Verhältnis bei Männern beim gleichgeschlechtlichen Tanz ausschaut weiss ich auch nicht * Anmerkung Ende*). und hat es sogar geschafft mir unmusikalischen Menschen ohne jegliche Walzerfähigkeit dieses schwebende Gefühl zu vermitteln ...
Nun jedenfalls: Ein perfektes Timing führt dazu, dass gleich nach Ende des Neujahrskonzert das Neujahrsspringen anfängt - einmal im Jahr schau ich gerne Schispringen - weiss auch nicht warum...
silmanja - 1. Jan, 16:54
Auch das Walzertanzen hat stark nachgelassen, was früher immer Vergnügen und Pflicht zugleich war.
Drei verschiedene Einladungen habe ich ausgelassen und bin quasi allein zuhause geblieben - und habe das Neue Jahr sehr bewusst erlebt.
Die Begrüßung der neuen EU_Staaten hätte mich wohl auch gerührt.
Aber merkwürdig ist es schon zu lesen, wie sich bestimmte Rituale einbürgern und das auch bei mir getan hatten, inklusive Skispringen, und später langsam wieder entritualisieren.
Bei deinem Text wird mir Neujahr noch bewusster.
Alles Gute übrigens:)
dir auch alles gute ... und lg