Mit den Automaten gibt es noch ganz andere Spezialitäten:
1) Wien Westbahnhof - St. Pölten
Anwahl: angezeigter Preis 9 €
Zusatzeinstellung Classic Bahncard: angezeigter Preis 5 €.
Hieß es da nicht , am Schalter -45%, beim Automaten 50%? Richtig auf der Karte steht 50% drauf. Ich extra noch einmal zum Schalter: "Hören Sie mal, wie verstehen sich diese 50%?"
Schlüssige Erklärung: 9€ ist der VOR-Tarif nach St. Pölten, mit der Eisenbahn würde es 10€ kosten. Wenn man nun Ermäßigung hat, so gilt die von der Eisenbahnkarte. Den Rest darf man sich denken.
2) Wien - Rosenheim, zu fahren abends...
Karte kann man am Automaten nur bis Salzburg kaufen. Schalter sind in Salzburg ab was weiß ich wann geschlossen.
Es gibt keine Automaten für die deutsche Strecke.
Man steigt in den Zug ein und liest. Das ist ein schaffnerloser Zug. Betreten ohne gültigen Fahrschein wird mit 40 € Bussgeld geahndet.
Ich sofort nach vor zum Zugführer. "Was soll ich tun?" - "Gut. Ich weiß jetzt, dass sie im Zug sitzen. Ein Zugbegleiter kommt in Freilassing dazu. Freilassing, der Zugbegleiter steigt zu. "Fahrkarten bitte!" - "Ich habe keine" (sehr trotzig vorgetragen) - "Ja, ich habe schon gehört, aber dafür sind ja wir da!" Dann verkauft er mir eine Karte, sogar mit 25% Rabatt, wofür die österreichische Bahncard auch in Deutschland gut ist.
3) In Leipzig am Schalter ein Ticket nach Wien, 1. Klasse, mit Ermäßigung beantragt. Nachdem die freundliche Beamtin zehn Minuten vergebens gesucht hat, ruft sie eine Kollegin zu Hilfe. Die instruiert: "Ja, da musst Du einen Fahrschein 5. Klasse ausstellen und in dann nachher für bestimmte Regionen auf 1. Klasse ändern. Direkt funktioniert das nicht." (Kann auch 3. Klasse gewesen sein, jedenfalls keine Klasse, die man offiziell kaufen kann.)
Ich bekam mein Ticket. Ich arbeite ja in der EDV. Daher wundere ich mich gar nicht. Ich schüttle nur meinen Kopf...
ja, das mit den unterschiedlichen ermäßigungen mit automat und schalter führt zu tollen dingen, aber bei unterschieden von wenigen euro rege ich mich meistens gar nicht auf. am besten funktioniert übrigens telefonische ticketbestellung......
Also ich wundere mich UND schüttle den Kopf UND verstehe nur Bahnhof. Da muss man ja ganz schön was auf dem Kasten haben, um in Österreich Bahn zu fahren.
ja, bahnfahren ist hierzulande was für liebhaberInnen ;-), gibt es irgendetwas was ich dir noch erklären kann?? (ich weiss mehr, als so mancher bahnbeamter ;-))
*gg* ich erinnere mich mit schaudern an eine dame die für die Strecke München Augsburg 35 € aufzahlen (!) musste, weil sie im "falschen" zug sass.........
In Italien mussten mal die meisten meiner Mitpassagiere einen Zuschlag bezahlen, weil der Zug unvorhergesehnerweise eine längere Strecke (also einen Umweg) fuhr und die Fahrgäste dadurch in den Genuss einer längeren Zugfahrt kamen als ursprünglich geplant. Logisch! Allerdings nicht ganz. Denn den Zuschlag mussten nicht alle bezahlen. Wir mit unseren in der Schweiz ausgestellten Billetts nicht.
Manchmal befürchte ich ja, dass sich die SBB in die selbe Richtung bewegt wie die ÖBB und die DB (also jetzt bildlich gesprochen...). Bis jetzt bin ich aber noch ganz zufrieden.
Wo erfährt man denn so etwas?!? (Nicht dass es geheim wäre, aber ich hätte jetzt auch nicht gedacht, dass die Informationen über mich so breit gestreut sind, dass man darüberstolpert. ;-) )
1) Wien Westbahnhof - St. Pölten
Anwahl: angezeigter Preis 9 €
Zusatzeinstellung Classic Bahncard: angezeigter Preis 5 €.
Hieß es da nicht , am Schalter -45%, beim Automaten 50%? Richtig auf der Karte steht 50% drauf. Ich extra noch einmal zum Schalter: "Hören Sie mal, wie verstehen sich diese 50%?"
Schlüssige Erklärung: 9€ ist der VOR-Tarif nach St. Pölten, mit der Eisenbahn würde es 10€ kosten. Wenn man nun Ermäßigung hat, so gilt die von der Eisenbahnkarte. Den Rest darf man sich denken.
2) Wien - Rosenheim, zu fahren abends...
Karte kann man am Automaten nur bis Salzburg kaufen. Schalter sind in Salzburg ab was weiß ich wann geschlossen.
Es gibt keine Automaten für die deutsche Strecke.
Man steigt in den Zug ein und liest. Das ist ein schaffnerloser Zug. Betreten ohne gültigen Fahrschein wird mit 40 € Bussgeld geahndet.
Ich sofort nach vor zum Zugführer. "Was soll ich tun?" - "Gut. Ich weiß jetzt, dass sie im Zug sitzen. Ein Zugbegleiter kommt in Freilassing dazu. Freilassing, der Zugbegleiter steigt zu. "Fahrkarten bitte!" - "Ich habe keine" (sehr trotzig vorgetragen) - "Ja, ich habe schon gehört, aber dafür sind ja wir da!" Dann verkauft er mir eine Karte, sogar mit 25% Rabatt, wofür die österreichische Bahncard auch in Deutschland gut ist.
3) In Leipzig am Schalter ein Ticket nach Wien, 1. Klasse, mit Ermäßigung beantragt. Nachdem die freundliche Beamtin zehn Minuten vergebens gesucht hat, ruft sie eine Kollegin zu Hilfe. Die instruiert: "Ja, da musst Du einen Fahrschein 5. Klasse ausstellen und in dann nachher für bestimmte Regionen auf 1. Klasse ändern. Direkt funktioniert das nicht." (Kann auch 3. Klasse gewesen sein, jedenfalls keine Klasse, die man offiziell kaufen kann.)
Ich bekam mein Ticket. Ich arbeite ja in der EDV. Daher wundere ich mich gar nicht. Ich schüttle nur meinen Kopf...
@acqua
Manchmal befürchte ich ja, dass sich die SBB in die selbe Richtung bewegt wie die ÖBB und die DB (also jetzt bildlich gesprochen...). Bis jetzt bin ich aber noch ganz zufrieden.
Gruezi
Lieber Steppenhund