Bitte nicht falsch verstehen, ich mag jedem und jeder die schönsten Ferien gönnen. Ich bin auch nicht neidisch und möchte niemanden die Freude verderben, aber wenn man in ein Land wie Ägypten fährt muss man es einfach als normal hinnehmen, dass die Leute einem etwas verkaufen wollen und das mit fast allen Mitteln. Die Leute müssen doch von etwas leben, insbesondere mit der fortschreitenden Verarmung der Ägypter. Lesenswert dazu: http://www.nzz.ch/nachrichten/international/brotmangel_am_nil_1.694999.html
Ähnlich ist es mit der Anmache, die gehört in einer "Männergesellschaft" dazu. Das hier in der Sidebar aufgeführte Buch Kulturschock Ägypten sollte einen auf so was vorbereitet haben.
ich finde es immer wieder interessant. wenn ich kritische aspekte von meinen ausflügen oder reisen beschreibe, haut mir das gleich jemand um die ohren - damit muss ich doch rechnen, das sei doch normal - die beste lektüre kann einem die vorbereiten auf das was kommt (und das hat sie in diesem fall auch) - die realität ist trotzdem immer anders. So gerne ich im arabischen Raum bin, es gibt Dinge, die mich immer wieder stören werden, und ich wüsst nicht, warum ich nicht drüber schreiben sollte oder diese Dinge deswegen unter dem Tisch kehren sollte.
Die aggressive Verkaufsweise wird übrigens immer wieder auch intern immer wieder diskutiert, da sie auch kontraproduktiv ist (immer mehr Leute kaufen dann gar nicht mehr ein).
Wir erleben in vielen Ländern ja keine unumstößliche feststehende Kultur. Vielmehr ändert sich die Kultur - gerade durch den Tourismus. Dieser hat nicht nur Einfluss auf das Verkaufsverhalten, es entsteht vor allem auch weiblicher Sextourismus - was das wohl für die männerkultur heisst?
natürlich beruht das auf den enormen einkommensunterschieden zwischen ägypten und den herkunfstländern - und natürlich sind gerade die touristischen regionen eher die wohlhabenden - und (natürlich?) profitieren in erster linie die männer tourismus...
Ähnlich ist es mit der Anmache, die gehört in einer "Männergesellschaft" dazu. Das hier in der Sidebar aufgeführte Buch Kulturschock Ägypten sollte einen auf so was vorbereitet haben.
Die aggressive Verkaufsweise wird übrigens immer wieder auch intern immer wieder diskutiert, da sie auch kontraproduktiv ist (immer mehr Leute kaufen dann gar nicht mehr ein).
Wir erleben in vielen Ländern ja keine unumstößliche feststehende Kultur. Vielmehr ändert sich die Kultur - gerade durch den Tourismus. Dieser hat nicht nur Einfluss auf das Verkaufsverhalten, es entsteht vor allem auch weiblicher Sextourismus - was das wohl für die männerkultur heisst?
natürlich beruht das auf den enormen einkommensunterschieden zwischen ägypten und den herkunfstländern - und natürlich sind gerade die touristischen regionen eher die wohlhabenden - und (natürlich?) profitieren in erster linie die männer tourismus...
und... ach ja - danke für den spannenden link!