silmanja - 21. Apr, 19:09
Irgendwie geht meine schlechte Phase noch nicht wirklich zu Ende. Der Beginn im neuen Job gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ich bin nämlich ein Protektionskind. Reingekommen in den Job, durch ein ehrenamtliches Vorstandsmitglied, der anscheinend regelmäßig Dienstleister akquiriert, mit denen er gut befreundet ist. Und jetzt setzt er einen „Spezi“(also mich) sogar noch direkt ins Büro rein.
Verschärfend kommt dazu, dass unter den Hauptamtlichen eine gewisse Ambivalenz (vorsichtig ausgedrückt) gegenüber den zwei maßgeblichen und zeichnungsberechtigten ehrenamtlichen Vorstandmitgliedern besteht. Da sitze ich schon einmal in der Zwickmühle, weil auch mir gegenüber diese Ambivalenz überraschend offen artikuliert wird. Kann ich ja schwer einfach weitergeben.
Und als ob das nicht schon genug wäre, wird derzeit eigentlich keine inhaltlich und hochqualifizierte Mitarbeiterin benötigt, sondern eine Sekretariatskraft, die aber nun nicht eingestellt werden kann (nicht nur weil ich jetzt da bin, sondern auch, weil ein anderer Mitarbeiter einen quasi fix zugesagten anderen Job nicht bekommen hat).
silmanja - 21. Apr, 19:05