Vortragen
Nach knappen acht Stunden Schlaf, wache ich gut auf, wenn da nur nicht dieses komische Zwicken im Bauch wäre. Ich fange an die Leberkässemmel vom Vortag zu verfluchen. Nach der Dusche und dem hübsch machen, gibt es im Zimmer eine Generalprobe, die ziemlich daneben geht, weil mir überhaupt keine gscheiten Übergänge zwischen den Folien einfallen.
Normalerweise mache ich gar keinen Durchlauf, aber ich halte auch nicht jeden Tag das Hauptreferat einer Tagung. Dafür habe ich viel Erfahrung beim Tagungorganisieren und muss mich dann in der Stunde vor Beginn sehr zurückhalten, damit ich nicht dauernd Ezzes gebe oder sonstige Anmerkungen mache. Angenehm locker ist der Hauptveranstalter und lässt sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Meine Folien gefallen ihm bei der ersten Durchsicht sehr gut, und das gibt mir dann wieder Ruhe und Selbstsicherheit.
Eine Begrüßung vom Hausherrn - eine vom Tagungsorganisator- und dann bin ich dran. Von Anfang an merke ich, dass es läuft. Es kommt flüssig daher, mit vielen eingeflochtenen Beispielen- die mir tw. ad hoc einfallen - das Publikum ist bei mir, ich habe mehrere Ankerpunkte - die mir mehr als aufmerksam zuhören. Fas jeder Vortragende nach mir bezieht sich dann auch auf mich und mindestens zehn Personen bedanken sich im Laufe des Tages bei mir für den gelungenen, informativen und doch gut verdaulichen Vortrag....
Ich kann zufrieden sein - nur leider kommt dann das Magenzwicken wieder erstaunlich stark daher und am Nachmittag überfällt mich eine unglaubliche Müdigkeit. Zum Glück gibt es dann beim Nachhausefahren Musik zum Hören - und so fahren wir viel hörend und wenig redend nach Wien.
Zuhause bin ich dann nur mehr streichfähig - ich bin noch vor 10h im Bett...
Normalerweise mache ich gar keinen Durchlauf, aber ich halte auch nicht jeden Tag das Hauptreferat einer Tagung. Dafür habe ich viel Erfahrung beim Tagungorganisieren und muss mich dann in der Stunde vor Beginn sehr zurückhalten, damit ich nicht dauernd Ezzes gebe oder sonstige Anmerkungen mache. Angenehm locker ist der Hauptveranstalter und lässt sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen. Meine Folien gefallen ihm bei der ersten Durchsicht sehr gut, und das gibt mir dann wieder Ruhe und Selbstsicherheit.
Eine Begrüßung vom Hausherrn - eine vom Tagungsorganisator- und dann bin ich dran. Von Anfang an merke ich, dass es läuft. Es kommt flüssig daher, mit vielen eingeflochtenen Beispielen- die mir tw. ad hoc einfallen - das Publikum ist bei mir, ich habe mehrere Ankerpunkte - die mir mehr als aufmerksam zuhören. Fas jeder Vortragende nach mir bezieht sich dann auch auf mich und mindestens zehn Personen bedanken sich im Laufe des Tages bei mir für den gelungenen, informativen und doch gut verdaulichen Vortrag....
Ich kann zufrieden sein - nur leider kommt dann das Magenzwicken wieder erstaunlich stark daher und am Nachmittag überfällt mich eine unglaubliche Müdigkeit. Zum Glück gibt es dann beim Nachhausefahren Musik zum Hören - und so fahren wir viel hörend und wenig redend nach Wien.
Zuhause bin ich dann nur mehr streichfähig - ich bin noch vor 10h im Bett...
silmanja - 11. Nov, 23:27
ad musik: wir haben natürlich viel wort auch gehört - angefangen haben wir mit moment leben heute - über wildschweine (hmmm), dann die spielräume zum thema langsame musik (wunderschön - nur leider keine playlist im netz gefunden) - abendjournal und sehr spannende dimensionen (Wagner-Jauregg, Orchideenschutzprojekte und einiges mehr). Dann Wien Modern 2006 - Kurtag - das war uns zu steil - zum Glück waren wir schon im Einzugsgebiet von Radio Stephansdom - da gab es dann stravinsky zum Abschluss (FM4 könnte ich meinem Präsidenten nicht antun ;-))