Workshop
Zwanzig Minuten bevor ich meinen Workshop leiten soll, ruft mich der Lehrgangsleiter an, dass sie leider keinen Beamer haben, ob ich vielleicht zufällig irgendwelche Kopien habe. Und - interessant - ich habe am Vortag zum ersten Mal seit längerem die Kopien ausgedruckt.
Am Seminarort empfängt mich leichtes Chaos. Ein spöttisch beobachtende Gruppe, laufend reinkommendeLeute, und ein ordentlich verspäteter Beginn. Noch immer trudeln Leute ein, einer begrüßt lautstark seine Kollegin, während ich eigentlich erzähle und fordert alle auf bei einem Geburtstagsständchen mitzusingen. Dann wird auch noch das Programm für die nächsten zwei Tage ausgeteilt, während zwischendurch noch ein Handy einer Organisatorin läutet. Wir kommen nicht rein, und gleichzeitig fange ich schon an, mich zu beeilen, weil mir die Zeit davonläuft.
Ich merke, dass es so nicht geht - teile die Gruppe auf drei Kleingruppen auf, um zehn Minuten zu drei vorgegeben Themen zu diskutieren. Dann setze ich mich nicht mehr auf den Tisch, sondern ziehe einen Stuhl heran, und wir sitzen gemeinsam im Kreis. Was folgt ist eine spannende fast einstündige Diskussion, die das Thema in aller Komplexität abdeckt. Die Hälfte des Programms habe ich zwar nicht abgedeckt, aber es waren alle bei der Sache - und differenziert war es auch noch.
Zufrieden kann ich mich danach auf ein verspätetes Frühstück ins Kaffeehaus setzen. Mal sehen, was die Auswertung bringt.
Am Seminarort empfängt mich leichtes Chaos. Ein spöttisch beobachtende Gruppe, laufend reinkommendeLeute, und ein ordentlich verspäteter Beginn. Noch immer trudeln Leute ein, einer begrüßt lautstark seine Kollegin, während ich eigentlich erzähle und fordert alle auf bei einem Geburtstagsständchen mitzusingen. Dann wird auch noch das Programm für die nächsten zwei Tage ausgeteilt, während zwischendurch noch ein Handy einer Organisatorin läutet. Wir kommen nicht rein, und gleichzeitig fange ich schon an, mich zu beeilen, weil mir die Zeit davonläuft.
Ich merke, dass es so nicht geht - teile die Gruppe auf drei Kleingruppen auf, um zehn Minuten zu drei vorgegeben Themen zu diskutieren. Dann setze ich mich nicht mehr auf den Tisch, sondern ziehe einen Stuhl heran, und wir sitzen gemeinsam im Kreis. Was folgt ist eine spannende fast einstündige Diskussion, die das Thema in aller Komplexität abdeckt. Die Hälfte des Programms habe ich zwar nicht abgedeckt, aber es waren alle bei der Sache - und differenziert war es auch noch.
Zufrieden kann ich mich danach auf ein verspätetes Frühstück ins Kaffeehaus setzen. Mal sehen, was die Auswertung bringt.
silmanja - 18. Mai, 09:23