Vertrautes und Neues
Als ich vor zwei Tagen in Wien angekommen bin, taumelte ich ein bisschen traumhapert durch den Westbahnhof. Natürlich ich kenne hier alles in und auswendig und doch ist es keine Fahrt nach Hause, sondern in einen kleinen Zwischenurlaub. Und ich kann mir auf einmal ein bisschen vorstellen, wie sich kleine Landeier nach der Fahrt in die große Stadt fühlen. So viele Menschen, so hektisch, so bös schauen die Menschen in der U-Bahn und dazwischen soviele Grufties.... (ob da ein Konzert in der Szene war, die U3 war nämlich wirklich voll damit....).
Ich kenne mich aus, und bin trotzdem nicht zu Hause. Ich treffe ganz viele liebe Menschen und eine andere Art von Heimatgefühl taucht auf - die soziale Heimat. Schön ist, nach den ruhigen Wochen auf einmal soviele Eindrücke und soviele Impulse zu bekommen. Ich sprudel wieder ein bisschen vor mich hin. Und doch bin ich auch froh morgen wieder nach Hause zu fahren, und am Sonntag Ruhe und Zeit für mich zu haben.
Und ich merke warum ich so gerne unterwegs bin, so gerne reise - da hole ich mir so viele Eindrücke, Impulse, Beobachtungen, eine Schärfung der Wahrnehmung und des Blickes - eine Art Sensibilisierung für die Umwelt, die auf Reisen wieder stärker eingeschaltet wird - Und: auch wenn die Reise zu etwas Vertrautem führt, bricht sie doch mit aktuellen Routinen, und mein Gehirn stellt einen höheren Gang ein.
So und bevor ich hier noch weiter herumphilosophiere mach ich mich jetzt aus dem rein männlichen türkischsprechendem Internetcafe auf zu meinen Eltern und meiner Schwester - nachdem ich heute schon drei Treffen mit lieben Freundinnen hatte......
Ich kenne mich aus, und bin trotzdem nicht zu Hause. Ich treffe ganz viele liebe Menschen und eine andere Art von Heimatgefühl taucht auf - die soziale Heimat. Schön ist, nach den ruhigen Wochen auf einmal soviele Eindrücke und soviele Impulse zu bekommen. Ich sprudel wieder ein bisschen vor mich hin. Und doch bin ich auch froh morgen wieder nach Hause zu fahren, und am Sonntag Ruhe und Zeit für mich zu haben.
Und ich merke warum ich so gerne unterwegs bin, so gerne reise - da hole ich mir so viele Eindrücke, Impulse, Beobachtungen, eine Schärfung der Wahrnehmung und des Blickes - eine Art Sensibilisierung für die Umwelt, die auf Reisen wieder stärker eingeschaltet wird - Und: auch wenn die Reise zu etwas Vertrautem führt, bricht sie doch mit aktuellen Routinen, und mein Gehirn stellt einen höheren Gang ein.
So und bevor ich hier noch weiter herumphilosophiere mach ich mich jetzt aus dem rein männlichen türkischsprechendem Internetcafe auf zu meinen Eltern und meiner Schwester - nachdem ich heute schon drei Treffen mit lieben Freundinnen hatte......
silmanja - 18. Mai, 20:04
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