Meine Frau hat durch zwei Operationen und den Knöchelbruch innerhalb eines Jahres jetzt tatsächlich eine Kürzung ihres Gehalts hinnehmen müssen, der im wesentlichen durch das Krankengeld ausgeglichen wird. Obwohl die rein bürokratische Abwicklung teilweise Schildbürgerdimensionen annimmt, sieht man an dem Beispiel doch, wie gut es uns in Österreich geht. Filme wie Sicko sollten uns auch vor Augen führen, wieviel wir an sozialer Versorgung erreicht haben. Ein etwas sorgsamerer Umgang (auch hinsichtlich der Administration in der Krankenkasse) wäre durchaus anzuraten, um das System lauffähig zu erhalten. Warum es zB neun verschiedene SVs geben muss, ist in dem Zusammenhang nicht einzusehen und nur die Folge von politischen Machtspielchen.
Ich bin heute übrigens in Salzburg. Wenn es sich ausgeht, ruf ich noch an:)
schade, dass es nichts geworden ist, gestern - ein anderes mal ;-)
vor allem die schilderung der "paradiesischen" europäischen zustände, zeigt einerseits, dass wir eine gute versorgung haben, aber wir wissen halt auch, dass unsere systeme durchaus verbesserungswürdig sind...
Verbessern kann man immer. Aber man kann auch in der besten Absicht dabei übers Ziel schießen.
Prinzipiell glaube ich, dass einmal eine administrative Straffung eine gute Verbesserung wäre, welche Kosten sparen hilft und den Menschen, die weniger mit Administration belastet sind, ermöglicht, besser auf die Antragssteller einzugehen und deren Fälle zu prüfen. Utopie, ich weiß.
Aber wenn schon verbessern, dann ganz gezielt in bestimmten Bereichen und nicht einfach nach dem Motto, "irgendetwas tun", was so der österreichische Weg zu sein scheint, wie er von den Medien propagiert wird.
innovationen finden in dem bereich sehr stark auf prozessebene statt - gerade im e-health bereich kann ja viel für die von dir gewünschte administrative straffung geschehen - unsicher bin ich da oft bei datenschutzfragen.....
Ich bin heute übrigens in Salzburg. Wenn es sich ausgeht, ruf ich noch an:)
vor allem die schilderung der "paradiesischen" europäischen zustände, zeigt einerseits, dass wir eine gute versorgung haben, aber wir wissen halt auch, dass unsere systeme durchaus verbesserungswürdig sind...
Prinzipiell glaube ich, dass einmal eine administrative Straffung eine gute Verbesserung wäre, welche Kosten sparen hilft und den Menschen, die weniger mit Administration belastet sind, ermöglicht, besser auf die Antragssteller einzugehen und deren Fälle zu prüfen. Utopie, ich weiß.
Aber wenn schon verbessern, dann ganz gezielt in bestimmten Bereichen und nicht einfach nach dem Motto, "irgendetwas tun", was so der österreichische Weg zu sein scheint, wie er von den Medien propagiert wird.