London - Vier Tage im Zeitraffer
Tag 1: Gemütlicher Flug nach London, inmitten von Horden trauernder Schweden - Einchecken im Hotel - ein langer Spaziergang durch den Hyde Park, bis die Füsse weh tun. Danach zur Notting Hill Street - thailändisch essen, pünktlich zu Fussballbeginn ein nettes Pub gefunden - einen Engländer und eine Österreicherin kennengelernt, während die Deutschen Portugal aus dem Bewerb hauen - so ein Käse
Tag 2: Arbeiten ist angesagt - ein durchaus interessanter Kongress mit guten Kontakten - beim Abendspaziergang in der nähe vom Kings College entdecke ich ein Kleinod - die Inns of Court. Indisches Abendessen in Soho - Fussball sehe ich nur die letzten fünf Minuten der Verlängerung und das folgende Elferschießen. Trotzdem alle Tore gesehen.
Tag 3: Ein ganzer Tag London für mich. Ab in den Osten. Docks besichtigen, Naturschutzgebiete zwischen alten revitalisierten Industriegebieten. Das macht noch Spass. Die Docklands selber am Canary Wharf sind jedoch kein so tolles Erlebnis. Seelenlose Hochhäuser reihen sich aneinander - da ist kein Leben, nur Protziges. Über die Isle of Dogs gehts dann Richtung Greenwich. Aufgrund großer Müdigkeit bleibe ich auf der Couch einer Buchhandlung über zwei Stunden hängen. Greenwich ist schön auch wenn ich nicht viel sehe, dafür gibt es ein tolles Straßentheaterfestival und als ich gegen 21h30 noch auf den Hügel des Greenwich Park stehe und sich die Sonne auch einmal blicken lässt, um einen schönen Blick auf die schrecklichen Docklands zu gewähren - ist es so fein, dass ich schnell aus dem Park wegen Torsperre raus muss und dann noch ein Bierchen mit direktem Themseblick und schimmernden Abendhimmel trinke - Kein Fussball - schade, das wäre ein gutes Match gewesen.
Tag 4: Zum Abschluss Eastend - ein geführter Spaziergang durch Shoreditch voller interessanter Informationen, vor allem über die Geschichte der industriellen Revolution. Durch das East End und die Brick Lane -mit dem spannenden Markt zurück zum Bahnhof. Dort verhaspele ich mich so blöd mit meinem Koffer, dass ich es schaffe den Zug zu versäumen. Schlussendlich komme ich 35 Minuten vor Abschluss zum Check In Schalter, renne wie nur blöd, um im letzten Moment auf den Flieger zu springen. Sehr müde aber zufrieden komme ich nach Salzburg zurück und möchte bald wieder in diese verrückte Stadt.
Tag 2: Arbeiten ist angesagt - ein durchaus interessanter Kongress mit guten Kontakten - beim Abendspaziergang in der nähe vom Kings College entdecke ich ein Kleinod - die Inns of Court. Indisches Abendessen in Soho - Fussball sehe ich nur die letzten fünf Minuten der Verlängerung und das folgende Elferschießen. Trotzdem alle Tore gesehen.
Tag 3: Ein ganzer Tag London für mich. Ab in den Osten. Docks besichtigen, Naturschutzgebiete zwischen alten revitalisierten Industriegebieten. Das macht noch Spass. Die Docklands selber am Canary Wharf sind jedoch kein so tolles Erlebnis. Seelenlose Hochhäuser reihen sich aneinander - da ist kein Leben, nur Protziges. Über die Isle of Dogs gehts dann Richtung Greenwich. Aufgrund großer Müdigkeit bleibe ich auf der Couch einer Buchhandlung über zwei Stunden hängen. Greenwich ist schön auch wenn ich nicht viel sehe, dafür gibt es ein tolles Straßentheaterfestival und als ich gegen 21h30 noch auf den Hügel des Greenwich Park stehe und sich die Sonne auch einmal blicken lässt, um einen schönen Blick auf die schrecklichen Docklands zu gewähren - ist es so fein, dass ich schnell aus dem Park wegen Torsperre raus muss und dann noch ein Bierchen mit direktem Themseblick und schimmernden Abendhimmel trinke - Kein Fussball - schade, das wäre ein gutes Match gewesen.
Tag 4: Zum Abschluss Eastend - ein geführter Spaziergang durch Shoreditch voller interessanter Informationen, vor allem über die Geschichte der industriellen Revolution. Durch das East End und die Brick Lane -mit dem spannenden Markt zurück zum Bahnhof. Dort verhaspele ich mich so blöd mit meinem Koffer, dass ich es schaffe den Zug zu versäumen. Schlussendlich komme ich 35 Minuten vor Abschluss zum Check In Schalter, renne wie nur blöd, um im letzten Moment auf den Flieger zu springen. Sehr müde aber zufrieden komme ich nach Salzburg zurück und möchte bald wieder in diese verrückte Stadt.
silmanja - 23. Jun, 22:55
Dein zweitletzter Satz lässt vor meinem inneren Auge eine Szene erscheinen, in der du in das Flugzeug springst, als es bereits einen Meter über dem Boden ist.
Dein Bild klingt irgenwie hübsch - eher schwebend - viel leichter jedenfalls als ich mich gefühlt habe ;-)