Gemischte Gefühle
Das böse Mahnungsmail, das ich bekommen habe, löst in mir mehr aus, als ich eigentlich gedacht habe. Vor allem während des Mailantwort schreiben, fange ich richtig zu heulen an.
Sie war mein Coach - ich habe sie engagiert, um beruflich alles zusammenzubringen. Irgendwann vermeinte ich keine Zeit zu haben, um zu ihr zu gehen - noch dazu sind wir entfernte bekannte, weil wir einen gemeinsamen guten freund haben. Ich dachte das schaukeln wir schon, aber für mich war es nicht so einfach.
Wahrscheinlich auch, weil ich gemerkt habe, dass ich nicht einfach so meine Probleme in der Arbeit lösen kann, weil da viel zu viele tiefe und unterschiedliche Gefühle und erkannte und unerkannte Wünsche stecken - und vor allem - weil ich mich nicht entschließen konnte zu sagen, dass ich diese Position gut ausfüllen will, weil mir immer wichtiger war, was andere von mir denken, als das was ich mache.
Jetzt versuche ich gerade wieder mich alleine durch die Welt zu wurschteln - mit sehr unterschiedlichen Erfolg - aber ich weiss einfach derzeit niemanden, dem oder der ich zutraue mir zu helfen herauszufinden, was ich denn wirklich machen will und welche Tätigkeit mich wirklich erfüllen kann.
Da ist das kleine Glück wichtig - die netten, feinen Details - die glücklich machen können - in dem Moment - und die schönen Ausflüge und Wanderungen natürlich- aber das Glück ist ja sowieso ein Vogerl. Vielleicht verbringe ich zuviel Zeit auf der Suche einen Vogel für mich endgültig fangen zu wollen - wo Vögel doch Freiheit brauchen.
So jetzt mache ich mich noch auf ein bisschen an der Ausflugsbeschreibung vom Waldviertel zu schreiben (gehört nämlich zu den Dingen, die mir gerade wirklich Spass machen), bevor ich ins Bett gehe, um morgen zeitig in der Früh meine Nochmieterin zu treffen.
Sie war mein Coach - ich habe sie engagiert, um beruflich alles zusammenzubringen. Irgendwann vermeinte ich keine Zeit zu haben, um zu ihr zu gehen - noch dazu sind wir entfernte bekannte, weil wir einen gemeinsamen guten freund haben. Ich dachte das schaukeln wir schon, aber für mich war es nicht so einfach.
Wahrscheinlich auch, weil ich gemerkt habe, dass ich nicht einfach so meine Probleme in der Arbeit lösen kann, weil da viel zu viele tiefe und unterschiedliche Gefühle und erkannte und unerkannte Wünsche stecken - und vor allem - weil ich mich nicht entschließen konnte zu sagen, dass ich diese Position gut ausfüllen will, weil mir immer wichtiger war, was andere von mir denken, als das was ich mache.
Jetzt versuche ich gerade wieder mich alleine durch die Welt zu wurschteln - mit sehr unterschiedlichen Erfolg - aber ich weiss einfach derzeit niemanden, dem oder der ich zutraue mir zu helfen herauszufinden, was ich denn wirklich machen will und welche Tätigkeit mich wirklich erfüllen kann.
Da ist das kleine Glück wichtig - die netten, feinen Details - die glücklich machen können - in dem Moment - und die schönen Ausflüge und Wanderungen natürlich- aber das Glück ist ja sowieso ein Vogerl. Vielleicht verbringe ich zuviel Zeit auf der Suche einen Vogel für mich endgültig fangen zu wollen - wo Vögel doch Freiheit brauchen.
So jetzt mache ich mich noch auf ein bisschen an der Ausflugsbeschreibung vom Waldviertel zu schreiben (gehört nämlich zu den Dingen, die mir gerade wirklich Spass machen), bevor ich ins Bett gehe, um morgen zeitig in der Früh meine Nochmieterin zu treffen.
silmanja - 5. Sep, 23:12
manchmal muessen gefuehle heraus
du wirst sehen, das war nicht umsonst -- vielleicht auf dem weg nach dem herausfinden was dich wirklich ausfuellt. ich wuensch es dir. bleib dran!
liebe gruesse, shisui
ja es tut weh und gut gleichzeitig - zwar keine lösungen, aber kleine schritte auf dem weg der erkenntnis - auch durch das schreiben darüber