Coaching - die Wende
Eigentlich bin ich ja in das Coaching gegangen mit dem Wunsch, zukünftige berufliche Perspektiven zu entwickeln. Beim letzten Mal hat es dort geendet, dass ich eigentlich weiss, was ich gerne und gut mache (auch wenn das noch kein Berufsbild ist), aber ein Problem mit den Themen Arbeitszeit-Freizeit, Abgrenzung, Motivation und Anerkennung habe, puhhh.
Für die nächste Zeit habe ich mir jetzt dazu einiges mitgenommen:
- Aufgaben sind wie Kleidungsstücke. Ich muss sie nicht anziehen, ich kann sie auch ablehnen oder zurückgeben oder umtauschen. Und in erster Linie kann ich sie mir einmal genauer anschauen, bevor ich sie haben will. Ich muss auch nicht dauernd in Kleidergeschäft gehen, schauen, was alles gibt,um danach möglichst viele Kleider an mich zu raffen. Ich kann mir Kleider auch von anderen geben lassen.
- Besonders gefährlich sind in diesem Zusammenhang persönliche Verwicklungen und freundschaftliche Beziehungen im Beruf. Da gibt es dann Personen, die mir für meine Arbeit Anerkennung geben (und diese ist mir recht wichtig). Um diese Anerkennung weiter zu bekommen, übernehme ich dann immer mehr.
- Anerkennung kann ich mir auch woanders holen. Z.B. über Freundschaften, wichtig ist, dass ich mich von diesem Strudel zwischen neuen Aufgaben und Anerkennung löse
- Interessant auch, dass ich offensichtlich ein Talent habe von männlichen Förderern in diesen Strudel reingerissen zu werden. Vielleicht so meinte der Coach, sollte ich auch anfangen mehr Kontakte zu Männern auch im Privaten zu suchen, huch!
- Und schlussendlich habe ich mir heute eingestanden, dass nicht die Frage meiner zukünftigen beruflichen Tätigkeiten derzeit aktuell ist, sondern die Frage wie ich meinen Beruf und mein Privatleben im Einklang bringe - das ist meine Spielwiese für die nächste Zeit und damit kann ich mir auch eine Basis für die nächsten beruflichen Wünsche zu schaffen - klingt jetzt so banal, ist es aber nicht unbedingt....
Für die nächste Zeit habe ich mir jetzt dazu einiges mitgenommen:
- Aufgaben sind wie Kleidungsstücke. Ich muss sie nicht anziehen, ich kann sie auch ablehnen oder zurückgeben oder umtauschen. Und in erster Linie kann ich sie mir einmal genauer anschauen, bevor ich sie haben will. Ich muss auch nicht dauernd in Kleidergeschäft gehen, schauen, was alles gibt,um danach möglichst viele Kleider an mich zu raffen. Ich kann mir Kleider auch von anderen geben lassen.
- Besonders gefährlich sind in diesem Zusammenhang persönliche Verwicklungen und freundschaftliche Beziehungen im Beruf. Da gibt es dann Personen, die mir für meine Arbeit Anerkennung geben (und diese ist mir recht wichtig). Um diese Anerkennung weiter zu bekommen, übernehme ich dann immer mehr.
- Anerkennung kann ich mir auch woanders holen. Z.B. über Freundschaften, wichtig ist, dass ich mich von diesem Strudel zwischen neuen Aufgaben und Anerkennung löse
- Interessant auch, dass ich offensichtlich ein Talent habe von männlichen Förderern in diesen Strudel reingerissen zu werden. Vielleicht so meinte der Coach, sollte ich auch anfangen mehr Kontakte zu Männern auch im Privaten zu suchen, huch!
- Und schlussendlich habe ich mir heute eingestanden, dass nicht die Frage meiner zukünftigen beruflichen Tätigkeiten derzeit aktuell ist, sondern die Frage wie ich meinen Beruf und mein Privatleben im Einklang bringe - das ist meine Spielwiese für die nächste Zeit und damit kann ich mir auch eine Basis für die nächsten beruflichen Wünsche zu schaffen - klingt jetzt so banal, ist es aber nicht unbedingt....
silmanja - 27. Mär, 21:21