Feiern…
Es war kein rauschendes jedoch ein sehr schönes und stimmiges Fest. Eine gelungene Mischung aus Verwandten, Freunden und Freundinnen meines Stiefvaters, ein kleines Konzert zum Einstimmen, und dann nach einiger Herumsteherei im schönen Hof, ab in den alten Keller einer Döblinger Villa, um dort die Zeit bei einem schönen kalten Buffet und viel Wein zu verbringen.
Vor allem die Cousinen aus Deutschland, die doch nicht so viele hier kannten, haben sich große Verdienste erworben, in dem sie für das Abräumen und den Wassernachschub gesorgt haben. Irgendwann war ich, ehrlich gesagt, so damit beschäftigt mit so vielen verschiedenen Leuten zu plaudern, dass ich immer weniger für den reibungslosen Ablauf beim Fest geleistet habe.
Ganz oft musste ich natürlich erzählen, was ich denn jetzt für einen Job habe, wie es mir hier in der neuen Stadt geht und so weiter. Eigenartig für mich auch die Rückmeldung, wie ähnlich ich doch meiner Mutter sei, nicht nur im Aussehen – nein auch in der Art zu sprechen, die Hände zu bewegen und so weiter. Manchmal fällt mir das ja auch schon auf, aber so angenehm ist es mir ehrlich gesagt nicht – obwohl ich meine Mutter sehr liebe – gibt es da doch einige Seiten an ihr, mit denen ich mich nicht so recht anfreunden will, und wo ich mir dann gar nicht vorstellen möchte diese auch zu haben. Meine liebe Freundin meint am nächsten Tag, dass ich natürlich in erster Linie die positiven Eigenschaften von ihr übernommen habe – Danke, kurzfristig glaube ich es dann sogar selber.
Schön ist auch immer wieder die Rauchkommunikation. Schon in der ersten Stunde des Festes (die noch draußen stattfindet) findet sich die Gruppe der Rauchenden zusammen, und trifft sich in regelmäßigen Abständen im Hof oben, auf eine „Zigarettenpause“. Da wird im kleinen Rahmen oft viel intensiver Information ausgetauscht, und meine kleine Schwester geht auch jedes Mal mit – nicht dass sie rauchen würde – nein sie weiß, dass es nett ist bei den Rauchenden, und man viel mehr erfährt als unten im Keller.
Und ich habe zum ersten Mal in einer größeren Runde von meinem Singledasein geredet, und dass es gar nicht mehr so leicht ist Männer kennenzulernen – nicht nur weil die Männer meiner Kohorte entweder gebunden sind oder anfangen sich Jüngeren zuzuwenden.
Noch ein Wort zur Mousse: sie hat die Gemüter gespalten – die einen fanden sie ganz ausgezeichnet und lobten sie sehr überschwänglich, während die anderen doch den Zucker vermissten. Auch gut so – keine halben Sachen diesmal.
Vor allem die Cousinen aus Deutschland, die doch nicht so viele hier kannten, haben sich große Verdienste erworben, in dem sie für das Abräumen und den Wassernachschub gesorgt haben. Irgendwann war ich, ehrlich gesagt, so damit beschäftigt mit so vielen verschiedenen Leuten zu plaudern, dass ich immer weniger für den reibungslosen Ablauf beim Fest geleistet habe.
Ganz oft musste ich natürlich erzählen, was ich denn jetzt für einen Job habe, wie es mir hier in der neuen Stadt geht und so weiter. Eigenartig für mich auch die Rückmeldung, wie ähnlich ich doch meiner Mutter sei, nicht nur im Aussehen – nein auch in der Art zu sprechen, die Hände zu bewegen und so weiter. Manchmal fällt mir das ja auch schon auf, aber so angenehm ist es mir ehrlich gesagt nicht – obwohl ich meine Mutter sehr liebe – gibt es da doch einige Seiten an ihr, mit denen ich mich nicht so recht anfreunden will, und wo ich mir dann gar nicht vorstellen möchte diese auch zu haben. Meine liebe Freundin meint am nächsten Tag, dass ich natürlich in erster Linie die positiven Eigenschaften von ihr übernommen habe – Danke, kurzfristig glaube ich es dann sogar selber.
Schön ist auch immer wieder die Rauchkommunikation. Schon in der ersten Stunde des Festes (die noch draußen stattfindet) findet sich die Gruppe der Rauchenden zusammen, und trifft sich in regelmäßigen Abständen im Hof oben, auf eine „Zigarettenpause“. Da wird im kleinen Rahmen oft viel intensiver Information ausgetauscht, und meine kleine Schwester geht auch jedes Mal mit – nicht dass sie rauchen würde – nein sie weiß, dass es nett ist bei den Rauchenden, und man viel mehr erfährt als unten im Keller.
Und ich habe zum ersten Mal in einer größeren Runde von meinem Singledasein geredet, und dass es gar nicht mehr so leicht ist Männer kennenzulernen – nicht nur weil die Männer meiner Kohorte entweder gebunden sind oder anfangen sich Jüngeren zuzuwenden.
Noch ein Wort zur Mousse: sie hat die Gemüter gespalten – die einen fanden sie ganz ausgezeichnet und lobten sie sehr überschwänglich, während die anderen doch den Zucker vermissten. Auch gut so – keine halben Sachen diesmal.
silmanja - 17. Jun, 23:41