Samstag, 5. Mai 2007

Unerwartetes Schönwetter

irgendwie hat heute das Schlechtwetter den ganzen Tag beschlossen nicht über die deutsche Grenze hierher zu wandern. Wir konnte das Blitzen und Donnern mitbekommen und hatten doch den ganzen Tag eigentlich schönes Wetter bei noch viel schönerem Licht. Hoffentlich sind die Fotos auch was geworden.

So konnten wir das volle Programm geniessen: Mittagessen draussen, Spaziergang an der Salzach, auf die Festung und rüber zum Mönchsberg - einen ganzen Tag lang einfach Touristin sein. Dazwischen viel Plaudern und in Geschäften stöbern.

Und den Besuch habe ich auch genutzt, um endlich wieder einmal Schinkenfleckerl zu machen - sehr fein. Nun ist die Wohnung wieder halb herumgeräumt und wir müssen uns nur noch aufraffen heute noch ein bisschen weiterzuräumen....
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Freitag, 4. Mai 2007

Wochenende

Das Leben plätschert gerade recht angenehm dahin. Nach zwei Wochen Alleinsein und dabei beruflich langsam Fuss zu fassen, kommt morgen meine liebste Freundin auf einen Wochenendbesuch nach S.

Diese ist, im Gegensatz zu mir, super ordentlich und hat ihren Alltag fein im Griff (auch wenn sie wahrscheinlich gerne das Gegenteil behaupten würde). Wirklich aufräumen ist jetzt nicht und für eine Nacht wird sie gerne auch in meinem Bett schlafen, und ich werde das Gästezimmer (aufgrund von vollständigen Chaos) wohl erst später einweihen.

So freue ich mich jetzt auf zwei gemütliche Tage zu zweit, Schinkenfleckerl (habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gegessen), S. besichtigen (da machen mir die negativen Wettervorhersagen ein bisschen Sorge) und natürlich Wohnung einrichten - d.h. insbesondere umstellen und das letzte Regal aufbauen.
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Donnerstag, 3. Mai 2007

Schönes und Eigenartiges

Unser Büro ist ja noch frisch eingerichtet, und deshalb ist alles etwas kahl. Auch die Fliesen, die den gesamten Vorraum bedecken tragen nicht gerade zur Kuscheligkeit bei. Während auf der einen Seite des Hauses die Autos nur so dahin brummen, haben wir auf der anderen Seite einen nahezu idyllischen Garten. Das ist zum Beispiel der Blick aus meinem Zimmer:

Zimmer mit Aussicht

Nur wenige Meter weiter finden sich dafür ganz eigenartige Gefährte:

Fahhrad
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Mittwoch, 2. Mai 2007

Marie Antoinette

Gestern habe ich mir diesen eigenartigen Film in einem fast leeren Feiertagskino angeschaut. Schlechte Kritiken hatte er, meinten alle zu mir. Und ich war sehr neugierig und wurde positiv überrascht. Es ist halt die Frage, welche Geschichte jemand erzählen will.

Eine kritische Analyse oder die Suche nach historischer Wahrheit oder der Entwicklung des letzten Stadiums des Absolutismus wird hier nicht erzählt. Der ganze Film spielt nur am Hof. Und erzählt wird die Geschichte einer Partygesellschaft und (wie Stefan Zweig es so schön ausdrückte) eines mittelmäßigen Charakters. Hin und wieder blitzt durch, was Marie Antoinette zu dem gemacht hat, was sie war, aber eigentlich geht es nicht darum.

Verständnis oder Mitleid mit der Hauptdarstellerin hat man nur manchmal. Aber für Paris Hilton haben wir auch nur wenig Verständnis, und manchmal fragt man sich, was jetzt dargestellt wird - eine untergehende Gesellschaft des 18. Jahrhunderts oder eine Persiflage auf heutige Partygesellschaften.

Historisch stimmt der Verlauf trotzdem halbwegs - auch wenn einiges natürlich ausgeblendet wurde. Auch wenn das Ende vollkommen, so wird doch noch gezeigt, wie sie gegen Ende zu einer überraschenden Stärke fand, was auch historisch gesichert erscheint.

Ausführlich und gut (wie so oft) auf Wikipedia.
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Dienstag, 1. Mai 2007

Kaffeekultur

Einer der wirklich feinen Plätze hier zum Kaffeetrinken und auf die Festung schauen. Auch wenn der Cappucino 3,10 € kostet. Die Melange hingegen mit Schlagobers serviert wird (eine allgemeine hiesige Unsitte), und das kleine Glas Wasser beim Kaffeepreis inbegriffen ist, während das große Glas 0,60 € kostet.

Kaffeetrinken
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Einkaufen am Fenstertag?

Schon gestern in der Früh konnte ich vernehmen, dass in der Stadt ungewöhnlich viel Verkehr sei. Das war doch verwunderlich, von Wien bin ich es gewöhnt, dass am Fenstertag alles ein bisschen ruhiger sei.

Hier ist das anders, wie ich dann im großen "Wir haben alles" Supermarkt und bei einer Elektronikkette feststellen musste. Offensichtlich nehmen sich die Leute am Fenstertag frei, um dann Einkäufe zu erledigen. Das erkläre mir mal einer. Wenn ich eh nicht wegfahre, könnte ich mir doch an jedem anderen Tag zum Einkaufen freinheme, und müsste dann nicht in einem Gewusel, wie an einem Samstag einkaufen gehen......
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Montag, 30. April 2007

Käsekrainer

Unser Büro ist noch recht rudimentär eingerichtet. So repräsentiv, wie es manche gern hätten, ist es nicht, und wird es wohl auch nie sein. Heute zu Mittag ist dann mein Präsident zwischen zwei Terminen reingekommen, um das Büro zu besichtigen. Ob er sich was anderes vorgestellt hat, ich weiss es nicht.

Dringende Termine haben es ihm nicht möglich gemacht, mit mir Essen zu gehen und so hat er mich auf eine Käsekrainer im angrenzenden Würstelstand eingeladen - war auch irgendwie nett
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Sonntag, 29. April 2007

Altes und Neues

In tiefer Trauer gebe ich das Ableben meiner geliebten Pfeffermühle bekannt. Als ich mir das Ding vor 15 Jahren um ganze 235.- Schillinge (17€) gekauft habe, habe ich mehrere Wochen überlegt, ob ich mir das wirklich leisten soll, da dies mein Budget für eine ganze Woche darstellte. Nach einigem Hin und Her habe ich sie mir dann in einem kleinen Einzelhandel gekauft und seit dem Moment hatte Pfeffer für mich eine ganz andere Bedeutung.

Und auch wenn meine Oma immer gesagt hat, man soll sein Herz nicht an Dinge hängen (nachdem sie ihren ganzen Schmuck nach dem Krieg verkaufen musste), so hängen an dieser kleinen Pfeffermühle doch viele Erinnerungen (und einige Geschmacksnerven).

Letzte Woche habe ich mir dann eine neue Pfeffermühle gekauft - in einem großen "Wir führen alles" Supermarkt - um den gleichen Preis wie damals 17€ .

Alte und neue Pfeffermühle
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Verdoppelung

Zweitblog ist angelegt - Bei Interesse bitte melden.....
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Grenzschlängeln - Auf nach Hallein

Strecke: St. Leonhard (mit dem Bus gut zu erreichen) - Koppelschneid - Ruine Thürndl - Hallein
Karte: Ausflugsatlas Salzburg
Gehzeit: keine drei Stunden


Bei wunderschönen Wetter mache ich mich heute auf, um zu Fuß nach Hallein zu gehen. Zuerst mit dem Bus. Mit dem Bus bin ich in Kürze bei der Untersberg Talstation und von dort geht auch schon der nette Weg entlang der Königsseer Ache in Richtung Deutscher Grenze. Angenehm geht der Weg im Schatten dahin und irgendwie ist heute alles grün - das wird noch für einige Zeit so bleiben.

Grün im Wald

Nach ca. 20 Minuten zweigt der Weg ab, nun geht es (einige Zeit entlang der Stromleitung) steil bergauf. Bald bin ich auf der Höhe (dazwischen nicht nur von einem kleine Frühstück sondern auch von einem netten, wenn auch mit Empfangsmängeln versehenen, Telefonat abgelenkt). Der direkte Weg nach Kaltenhausen ist so gut markiert, dass ich es schaffe die Abzweigung zu versäumen, die mich auf den Koppelschneid bringen soll (eine Gratwanderung genau auf der Grenze). So schlage ich dann eine in der Karte nicht verzeichnete Forststraße ein, die in die richtige Richtung geht und mich immer weiter in die Höhe führt. Zwei Forstarbeiter bestätigen mir noch, dass der Weg richtig ist, und so gehe radiohörend immer weiter rauf. Bis ganz kurz vor dem Grat geht die Straße bevor sie abbricht, aber dann bin ich schon oben, und finde auch sofort den Weg, und werde gleich mti enem schönen Ausblick auf die Salzach belohnt.

Dann geht es angenehm dahin einen Zaun entlang und dann über einen mehr als blühende Wiese hin zu einem kleinen namenslosen Weiler. Gaststätte gibt es leider keine, obwohl ich schon ziemlichen Hunger habe, dafür einen interessanten Getränkeautomaten:

Getränkeautomat

Spätestens an der Getränkeauswahl wird klar, dass ich jetzt kurz in Deutschland bin. Ansonsten fällt es einem hier gar nicht auf.

Dann geht es durch den Wald weiter vorbei an den zwei Felsformationen (Barmsteine) zur Ruine Thürndl (in der Wanderkarte interessanterweise als Ruine Dirndl gekennzeichnet). Ein junger Mann, der mir begegnet, erklärt mir, dass bei dieser Ruine gar nichts gemacht wird, obwohl andere doch schön hergerichtet und touristisch attraktiv gemacht werden. Und er erzählt, dass diese Ruine die Banditenstätte war, während die naheliegende Ruine für Soldaten reserviert war. Nun viel ist auf alle Fälle nicht mehr übriggeblieben.

Ruine Thürndl

Das ganze schaut auch noch besonders eigenartig aus, da die ganzen umgebenden Bäume vor nicht allzu langer Zeit geschlägert wurden. Aus der Salzburger Landeskorrespondenz ist jedenfalls zu entnehmen, dass eine Sanierung vorgesehen ist.

Und dann geht es auf einem Schlangenweg bergab in Richtung Hallein. Komisch geisterhaft empfängt mich die Stadt in der drückenden Nachmittagshitze. Fast keine Menschen auf der Straße und ich finde kein einfaches Gasthaus, sondern massenhaft Kebab- und Imbissstände. Zum Glück finde ich dann doch ein feines "Bistro", wo es ein gutes Schnitzel zu einem vernünftigen Preis gibt.

Danach schaue ich mir frisch gestärkt die Altstadt an. Angenehm unprätentiös kommt sie daher. Es ist nicht alles so fix fertig herausgeputzt wie in Salzburg und das multikulturelle (starker Zuzug von Gastarbeiter während der 70er Jahre) wird auch in der Altstadt stark spürbar. Außerdem gibt es nette kleine Entdeckungen:

Detail Hallein

Detail Hallein

Nach einem Eiskaffee steige ich in den Bus, der mich direkt in die Altstadt von Salzburg bringt.
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Freitag, 27. April 2007

Entdeckungen und Verdrängungen

Deutsches Fernsehen konnte ich in den letzten Wochen mit meiner kleinen Zimmerantenne ja nicht empfangen, obwohl ich hier ja nur wenige Kilometer vor der Grenze bin. Dafür durfte ich eine andere Entdeckung machen - und zwar im Radiobereich. Der Deutschlandfunk - da kann sich Ö1 mein bisheriger Lieblingssender noch einiges abschauen.

Ein unglaubliches Programm - vor allem im Bereich der Sprechsendungen, massenhaft Beiträge, nahezu alles auch zum Nachhören online - ohne irgendwelche kostenpflichtigen Mitgliedschaften.

So durfte ich über diesen beeindruckenden Sender erfahren, dass heute vor 20 Jahren von den USA das Einreiseverbot gegen Waldheim verhängt wurde. In österreichischen Medien wäre mir dazu nichts aufgefallen. Nachzuhören ist dieser 5 Minuten Beitrag übrigens hier.
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Donnerstag, 26. April 2007

Auf der Rolltreppe küssen....

... ist etwas praktisches - könnte man meinen. Kann sich doch die größere Person eine Stufe unter die kleinere stellen, und sofort ist nackenschonendes Küssen möglich. Interessanterweise sehe ich aber immer die ohnehin schon kleinern Mädels, die auf der unteren Stufe stehen, und somit müssen sich beide noch mehr verrenken, um die Liebesbezeugungen durchführen zu können. Sehr eigenartig.
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Online

Yep, seit heute habe ich wieder Internet zuhause. Richtige Entzugserscheinungen hatte ich die letzten drei Wochen. Jetzt kann ich im Wohnzimmer am Sofa surfen und gleichzeitig auch noch zwischen dreissig Fernsehprogrammen wählen. Ich hoffe ich kann mich jetzt auch noch zu was anderem aufraffen in nächster Zeit, weil doch noch einiges ansteht......
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Mittwoch, 25. April 2007

Positiv Denken

Tja ich jammere gerade viel, stelle ich fest, wenn ich die letzten Einträge so anschaue. Ist vielleicht auch leichter über den vielen Kleinscheiß zu jammern, als über die Krise der letzten zwei Monate.

Dabei geht doch auch einiges weiter: So habe ich jetzt tatsächlich einen Kasten in meiner Wohnung stehen (das war toll, innerhalb von einer Stunde ein Gerüst aufgebaut, dann haben drei Männer den Kasten langsam - quasi Stufe für Stufe - hochgehoben, um in dann einfach durch das Fenster in die Wohnung zu schieben, hat insgesamt genau eine Stunde gedauert). Und ich muss auch nicht mehr pendeln, sondern habe jetzt das Büro hier in der Stadt. Da es ein vollkommen neu adaptiertes Büro (in einem alten Haus) ist, gibt es hier natürlich noch einiges zu tun, aber die wichtigsten Geräte funktionieren.

... und außerdem habe ich meine erste kleine Wanderung auf den Gaisberg gemacht. Der hiesige Hausberg - eine angenehmen - 700 Höhenmeter Aufstieg, nicht allzuviel, aber doch so, dass man sich bewegt, und von oben kann man dann mit dem Bus wieder in die Stadt fahren und noch fast den ganzen Sonntag haben - auch fein
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Ertappt

Jetzt ist es passiert. Eine Mischung aus eigener Blödheit und einer (nicht zu verübelnden) Neugier einer (wie ich annehme) ehemaliger Kollegin, macht mein Blog in einem Umfeld bekannt, wo es nicht hätte gesehen werden sollen.

Traurig bin ich, weil ich das Ding so wie es ist - als eine recht komische Mischung aus sehr persönlichem, aber auch allgemeine Gedanken und (nicht zu vergessen) die Wanderbeschreibungen irgendwie sehr liebgewonnen habe. Aber derzeit gibt es zumindestens eine Person, für die das hier geschriebene nicht gedacht war.

Ich möchte das Blog nicht einfach löschen - dazu gefällt mir das hier angesammelte doch zu gut. Ich kann aber auch nicht mehr alles so schreiben wie bisher. Vielleicht ist das der Anfang einer inhaltlichen Aufteilung, die sowieso nicht zu vermeiden war. Vieles, von dem was hier steht, kann auch in meinem Umfeld öffentlich sein. Anderes ist sehr privat und intim und würde ich auch Personen in meinem engsten Umfeld nicht einfach so erzählen.

Ich will also weiterschreiben. Es zeichnet sich jedoch ein Zweitblog für meine Gefühlswelten ab. Das wird eröffnet werden, wenn mir nach einem dementsprechendem Eintrag ist....Wer dort mitlesen will, muss sich halt vorher bei mir melden.
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Samstag, 21. April 2007

Kitschbilder

Hier kommen Sie - die ersten kitschigen Bilder aus meiner neuen Heimat......

Vom Karajanplatz

Ausblick

Ausblick
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Neuer Job

Irgendwie geht meine schlechte Phase noch nicht wirklich zu Ende. Der Beginn im neuen Job gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ich bin nämlich ein Protektionskind. Reingekommen in den Job, durch ein ehrenamtliches Vorstandsmitglied, der anscheinend regelmäßig Dienstleister akquiriert, mit denen er gut befreundet ist. Und jetzt setzt er einen „Spezi“(also mich) sogar noch direkt ins Büro rein.

Verschärfend kommt dazu, dass unter den Hauptamtlichen eine gewisse Ambivalenz (vorsichtig ausgedrückt) gegenüber den zwei maßgeblichen und zeichnungsberechtigten ehrenamtlichen Vorstandmitgliedern besteht. Da sitze ich schon einmal in der Zwickmühle, weil auch mir gegenüber diese Ambivalenz überraschend offen artikuliert wird. Kann ich ja schwer einfach weitergeben.

Und als ob das nicht schon genug wäre, wird derzeit eigentlich keine inhaltlich und hochqualifizierte Mitarbeiterin benötigt, sondern eine Sekretariatskraft, die aber nun nicht eingestellt werden kann (nicht nur weil ich jetzt da bin, sondern auch, weil ein anderer Mitarbeiter einen quasi fix zugesagten anderen Job nicht bekommen hat).
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Donnerstag, 19. April 2007

Scheiß Technik

Also: Ich freue mich ja sehr, dass es da einige Leute gibt, die meine Beiträge vermissen. Ich vermisse das regelmäßige Schreiben ebenso. Nur leider so wie hier Jetzt wieder im Internetcafe ist das für mich nur der halbe Spass (wenn nicht noch weniger). Und leider wird das auch über das Wochenende wieder so bleiben.

Da nehme ich mir wieder einmal einen Tag frei, damit mein Netz endlich angeschlossen wird, nur damit die Kabelmenschen feststellen, dass der Elektriker irgendwas falsch verlegt hat, und bei mir noch immer kein Signal festzustellen ist. Der Elektriker ist den ganzen Tag am Bau und kann nicht weg, weil sonst der Beton fest wird - ich fassse es nicht, grummel grummel.

Somit dauert es wohl wieder bist zur nächsten Woche.

Für den Fall, dass diese Technik jemals in meiner Wohnung funktionieren sollte (ich betone sollte), habe ich mir heute einen Wlan Router gekauft. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, und dann kann ich endlich auch sofasurfen.....
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Sonntag, 15. April 2007

Andere Welten

Auch wenn ich weiter im Non-Profit Bereich arbeite, ist hier doch irgendwie alles anders. Gewohnt wird in **** Sterne Designer Hotels, am Abend essen wir in Restaurants, wo eine Hauptstpeise nicht unter 18€ zu haben ist (die Preise der sehr wohlschmeckenden Weine möchte ich lieber gar nicht wissen) und bei den Workshops und Sitzungen ist der Krawattenanteil (und – ja – auch der Männeranteil ;-)) extrem hoch.

Detail am Rande. Beim vorjährigen Event wurde anscheinend kritisiert, der Männeranteil bei den im Rampenlicht stehenden sei zu hoch. Nun wird tatsächlich nach Frauen gesucht. Zuerst noch mit einem Augenzwinkern (ja die ist gut und hübsch) und ein bisschen später wird Schönheit (wenn auch augenzwinkernd sowohl bei Männern als auch bei Frauen) zum Kriterium.
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Freitag, 13. April 2007

On the road

Da sitze ich nun im Internetcafe in Frankfurt - auf der Zwischenstation. Brüssel streikt und ich wollte mich nicht darauf verlassen, dass mein Flieger noch irgendwann geht und habe auf den Zug umgesattelt. Auch ein Abenteuer im freitäglichen Stossverkehr in Brüssel zum Bahnhof zu fahren, um dort noch, wie viele andere, die dem Flieger nicht mehr vertrauen wollten, in einen vollen Zug zu springen.

Hinter mir: zwei hochinteressante Tage - ein strategischer Workshop und ein inhaltlicher Fachbeirat. Habe viel gelernt über Abläufe, Inhalte und interne Dynamiken (die kleinen dazu schon geschriebene Texte schlummern leider auf meinen Stick, der hier nicht angesteckt werden kann).

Und dann habe ich es auch noch geschafft die Pin Nummer vom Handy zu vergessen, sodass es mittlerweile gesperrt ist, und ich hoffe in meinem Wohnungschaos morgen schnell die relevanten Codes zu finden.

Vor mir: Um fünf Uhr in der Früh in S. ankommen. Schnell umziehen und Sachen umpacken und dann in den Zug nach Wien, um dort die letzten Reste der Wohnung aufzuräumen und Family und Freundinnen zu sehen. Und montag in der Früh sollte es Neuigkeiten vom Kasten geben, der dann hoffentlich auch seinen Weg in die Wohnung findet....
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Vom Leben und Wandern

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