An der Kommunikationsbranche kann man sehen, was unregulierter Kapitalismus in einer Kerntechnologie ausmachen kann.
Nokia-Werkwanderung von D nach RO, Ericson-Gewinnwarnung, Benq-Auflassung vor einiger Zeit, dazu ein absoluter Price-Dumping-Kampf mit Tarifen, die ich nicht mehr durchschauen kann.
Irgendwann wird wohl ein Gesetz kommen, nachdem ein Tarif mit einem Stundenvergleichspreis annonciert werden muss, so wie bei den Nahrungsmitteln der Kilopreis.
Es ist vollkommen klar, dass die Telcos dann bei bei verschiedenen Service-Aktionen Personaleinsparungen vornehmen müssen und im Prinzip vollkommen ungerüstet sind, um auch nur Basis-Kundenanfragen zu beherrschen.
An den Hotlines sitzen im besten Fall Studenten (die kapieren etwas flotter), andernfalls rasch auswechselbare Hilfskräfte, die gar keine Zeit zugestanden bekommen, sich auf irgendetwas einzuarbeiten.
Videokonferenz? Ich würde es ausschließlich über Internet und Flatrate-Tarif mit First Class oder einem ähnlichen Anbieter versuchen. Im einfachsten Fall über Skype. Allerdings weiss ich nicht, ob die auch Mehrfachschaltungen mit Video unterstützen.
Aber letzten Endes läuft das alles unter "Geiz ist geil".
Die Schnäppchenmentalität der Massekunden verhindert professionelle Betreuung in dem Bereich. Es hat sich nichts geändert seit 1997, als ich versucht habe, mit der Telekom eine Bandbreite für e-Learning zu verhandeln. Es gab einfach keine einzige kompetente Ansprechperson.
auch wenn ich dir in der analyse vollkommen recht gebe: ich versteh trotzdem nicht, warum es nicht möglich ist, die relevanten ansprechpartner oder telefonnummern auf der homepage zu veröffentlichen - wie ein verschlossener bunker kommt mir das alles vor....
ad Internet: das würde halt heissen, dass alle beteiligten dementsprechend ausgerüstet sind, was leider (gerade im öffentlichen bereich) selten der fall ist....
Nokia-Werkwanderung von D nach RO, Ericson-Gewinnwarnung, Benq-Auflassung vor einiger Zeit, dazu ein absoluter Price-Dumping-Kampf mit Tarifen, die ich nicht mehr durchschauen kann.
Irgendwann wird wohl ein Gesetz kommen, nachdem ein Tarif mit einem Stundenvergleichspreis annonciert werden muss, so wie bei den Nahrungsmitteln der Kilopreis.
Es ist vollkommen klar, dass die Telcos dann bei bei verschiedenen Service-Aktionen Personaleinsparungen vornehmen müssen und im Prinzip vollkommen ungerüstet sind, um auch nur Basis-Kundenanfragen zu beherrschen.
An den Hotlines sitzen im besten Fall Studenten (die kapieren etwas flotter), andernfalls rasch auswechselbare Hilfskräfte, die gar keine Zeit zugestanden bekommen, sich auf irgendetwas einzuarbeiten.
Videokonferenz? Ich würde es ausschließlich über Internet und Flatrate-Tarif mit First Class oder einem ähnlichen Anbieter versuchen. Im einfachsten Fall über Skype. Allerdings weiss ich nicht, ob die auch Mehrfachschaltungen mit Video unterstützen.
Aber letzten Endes läuft das alles unter "Geiz ist geil".
Die Schnäppchenmentalität der Massekunden verhindert professionelle Betreuung in dem Bereich. Es hat sich nichts geändert seit 1997, als ich versucht habe, mit der Telekom eine Bandbreite für e-Learning zu verhandeln. Es gab einfach keine einzige kompetente Ansprechperson.
ad Internet: das würde halt heissen, dass alle beteiligten dementsprechend ausgerüstet sind, was leider (gerade im öffentlichen bereich) selten der fall ist....